ZfD bietet Arbeitsstationspaketsrichtlinien für folgende Plattformen: Windows<:hs>95-98, Windows<:hs>NT, Windows<:hs>2000 und Windows<:hs>XP.
Jede Plattform verfügt über ihre eigene Seite, auf der verfügbare Richtlinien angezeigt und konfiguriert werden können. Um die gewünschte Plattformseite anzuzeigen, klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsstationspaket > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie den Abwärtspfeil auf dem Register "Richtlinien" an > wählen Sie eine Plattform aus. Zusätzlich zu den speziellen Plattformseiten steht die Plattformseite von Windows<:hs>NT/2000/XP zur Verfügung, wenn Sie Computer unter Windows<:hs>NT/2000/XP nicht als separate Plattformen verwenden möchten. ZfD enthält außerdem die Seite "Allgemein", auf der Sie Richtlinien konfigurieren können, die für alle Plattformen gelten. Richtlinien jedoch, die auf einer bestimmten Plattformseite festgelegt werden, setzen die Richtlinien auf der Seite "Allgemein" außer Kraft.
Wichtige Informationen zu jeder Plattform erhalten Sie über die Schaltfläche "Hilfe".
Folgende Abschnitte enthalten weitere Informationen zum Einrichten von Arbeitsstationspaketrichtlinien:
Diese Richtlinie legt benutzerdefinierbare Richtlinien (von ADM-Dateien) für Arbeitsstationsobjekte fest. Weitere Informationen zur erweiterbaren Computerrichtlinie finden Sie unter Erweiterbare Richtlinien . Beim Ausführen folgender Schritte erhalten Sie detaillierte Informationen zu jedem Dialogfeld, indem Sie auf die Schaltfläche "Hilfe" klicken.
So richten Sie die erweiterbare Computerrichtlinie ein:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsstationspaket > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf die entsprechende Plattformseite.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte "Aktiviert" für die erweiterbare Computerrichtlinie.
Dadurch wird die Richtlinie ausgewählt und aktiviert.
Klicken Sie auf “Eigenschaften”.
Das Register "Erweiterbare Computerrichtlinien" wird angezeigt.
Klicken Sie auf "Hinzufügen" > navigieren Sie zu einer ADM-Datei.
Um die Eigenschaften einer Richtlinie zu bearbeiten, klicken Sie im Feld für die ADM-Dateien auf die Richtlinie > bearbeiten Sie die Richtlinieneinstellungen im Feld "Richtlinien".
Klicken Sie auf das Pluszeichen ("+"), um die Attribute zu erweitern.
Es gibt folgende Zustände des Kontrollkästchens:
Wiederholen Sie Schritt 4 and Schritt 5 für jede erweiterbare Richtlinie, die hinzugefügt werden soll.
Klicken Sie auf das Register "Richtlinienzeitplan" > wählen Sie einen Zeitplantyp aus:
Klicken Sie auf "OK", um die Richtlinie zu speichern.
Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 8 für jede Plattform, auf der eine erweiterbare Computerrichtlinie festgelegt werden soll.
Wenn alle Richtlinien für dieses Paket konfiguriert wurden, fahren Sie mit den Schritten unter Verknüpfen des Arbeitsstationspakets fort, um das Richtlinienpaket zu verknüpfen.
Diese Funktionalität von ZENworks 2 ist jetzt Bestandteil der erweiterbaren ZfD-Richtlinien.
Verwenden Sie unter Windows<:hs>NT/2000/XP die Dateien COMMON.ADM, WINNT.ADM und ZAKWINNT.ADM in den erweiterbaren Richtlinien.
Verwenden Sie unter Windows<:hs>95/98 die Datei ADMIN.ADM in den erweiterbaren Richtlinien.
Wenn diese Richtlinie aus ZENworks 2 migriert wurde, ist die Funktionalität in ZfD aktiviert, aber die Richtlinie kann nicht bearbeitet oder geändert werden. Wenn Sie diese Einstellungen ändern möchten, müssen Sie ein neues Benutzerpaket in ZfD erstellen und die erweiterbaren Richtlinien aktivieren.
Ermöglicht das Konfigurieren der Novell iPrint-Richtlinie zum Installieren von iPrint Client und die Verwaltung von Druckern mit ZfD. Mit Novell iPrint können Benutzer über Anwendungen auf iPrint-Drucker wie auf andere Drucker zugreifen, und zwar unabhängig vom physikalischen Standort des Druckers.
Novell iPrint ist im Lieferumfang von NetWare 6 enthalten, kann jedoch auch separat erworben werden. Novell iPrint ist auch unter NetWare 5.1 mit Support Pack 2 oder höher ausführbar. Die Novell iPrint-Richtlinie in ZfD 4 ersetzt alle vorherigen ZENworks-Druckerrichtlinien. Wenn Sie von einer Vorgängerversion von ZfD aktualisieren und frühere Druckerrichtlinien ausführen, werden diese von ZfD 4 unterstützt. Weitere Informationen zu iPrint finden Sie auf der iPrint-Produktwebsite .
Um iPrint Client verwenden zu können, muss mindestens ein NetWare-Server in Ihrem System installiert sein. iPrint Client läuft nicht auf einem Windows<:hs>2000-Server. Wenn Sie iPrint Client nicht verwenden wollen, können Sie außerhalb von ZfD Ihre vorhandene Microsoft-Druckereinrichtung weiterhin verwenden.
Sie müssen den ZENworks-Verwaltungsagenten auch auf jedem Desktop installieren, auf dem iPrint Client ausgeführt werden soll. Auf einem Desktop, der nur den Novell Client verwendet, wird der Agent nicht ausgeführt.
Derzeit läuft iPrint Client nicht auf Terminalservern. Novell plant für die nahe Zukunft eine aktualisierte Version des Client, die Terminalserver unterstützen wird.
Dieser Abschnitt enthält schrittweise Informationen zum Einrichten der Novell iPrint-Richtlinie.
Beim Ausführen folgender Schritte erhalten Sie detaillierte Informationen zu jedem Dialogfeld, indem Sie auf die Schaltfläche "Hilfe" klicken.
So richten Sie die Novell iPrint-Richtlinie ein:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Benutzerpaket > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf die entsprechende Plattformseite.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte "Aktiviert" für die Novell iPrint-Richtlinie.
Dadurch wird die Richtlinie ausgewählt und aktiviert.
Klicken Sie auf “Eigenschaften”.
Das Register "Einstellungen" wird angezeigt.
Um Druckerkonfigurationen für Benutzer festzulegen, füllen Sie folgende Felder aus:
Navigieren Sie zur Novell iPrint Client-Installation: Geben Sie den Pfad zur Installationsdatei (SETUP.EXE) für den iPrint Client ein.
Wenn Sie NetWare 6 oder NetWare 5,1 (ab Support Pack 2) installieren, wird das selbstentpackende Installationsdienstprogramm NIPP.EXE im Verzeichnis \\SERVERNAME\LOGIN\IPPDOCS\ installiert. Sie müssen diese Datei extrahieren, bevor Sie den Pfad zur Datei SETUP.EXE angeben. Wenn Sie die Datei NIPP.EXE mit WinZip extrahieren, wird die Datei SETUP.EXE im Unterverzeichnis \DISK1 des Standortes erstellt, an dem die Datei extrahiert wird.
Sprache: Wählen Sie die gewünschte Sprache in der Dropdown-Liste aus.
Installation erzwingen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Installation des iPrint-Client zu erzwingen. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird der iPrint-Client auch dann auf dem Computer installiert, wenn er auf diesem Computer bereits vorhanden ist. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, wird die iPrint-Richtlinie nur dann auf dem Computer installiert, wenn sie noch nicht vorhanden ist.
In der Regel sollte diese Option deaktiviert bleiben. Sie sollten diese Option aktivieren, wenn Sie eine neuere Version des iPrint Client installieren möchten.
Wählen Sie eine der Optionen zum Neustart aus:
Wählen Sie die Option "Neustart erzwingen" aus, wenn Sie eine automatische Installation außerhalb der normalen Geschäftszeiten ausführen. Wenn Sie iPrint Client während der normalen Geschäftszeiten installieren, wählen Sie die Option "Kein Neustart" aus. Beachten Sie, dass ein Neustart erforderlich ist, damit die Drucker aktiv werden.
Mit der Schaltfläche "Hinzufügen" fügen Sie der Druckerliste einen Drucker hinzu.
Oder:
Wählen Sie einen Drucker aus, der aus der Druckerliste entfernt werden soll > klicken Sie auf "Entfernen".
Um einen Standarddrucker auszuwählen, markieren Sie einen Drucker in der Druckerliste > klicken Sie auf "Als Standard festlegen".
Der Benutzer kann einen anderen Drucker als Standarddrucker auswählen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Standard erzwingen", um die Auswahl eines Standarddruckers zu erzwingen.
Wenn ein Benutzer den Standarddrucker ändert, wird bei jeder Ausführung dieser Richtlinie der von Ihnen in der Druckerliste ausgewählte Drucker als Standarddrucker festgelegt.
Die Druckereinstellung "Standard erzwingen" kann nur festgelegt werden, wenn ein Benutzer angemeldet ist. Diese Einstellung kann nicht ausgeführt werden, wenn die Richtlinie beim Systemstart ausgeführt werden soll.
Klicken Sie auf "OK", um die Richtlinie zu speichern.
Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 10 für jede Plattform, auf der eine Novell iPrint-Richtlinie festgelegt werden soll.
Wenn alle Richtlinien für dieses Paket konfiguriert wurden, fahren Sie mit den Schritten unter Verknüpfen des Benutzerpakets fort, um das Richtlinienpaket zu verknüpfen.
VORSCHLAG: Unter Windows<:hs>98 wird die Installation von iPrint Client auf alle Benutzerprofile der Arbeitsstation angewendet. Wenn Sie vor der Installation von iPrint Client verschiedene Benutzerprofile auf einer Arbeitsstation unter Windows<:hs>98 eingerichtet haben, wird Novell iPrint Client nicht im Startmenü des angemeldeten Benutzers, sondern im Startmenü des Standardbenutzers angezeigt. Deshalb müssen Sie sich als Standardbenutzer anmelden, wenn Sie iPrint Client mit dem Symbol zum Deinstallieren im Startmenü von Novell iPrint Client von einer Arbeitsstation unter Windows<:hs>98 entfernen möchten. Auf Arbeitsstationen unter Windows<:hs>NT/2000/XP wird Novell iPrint Client nach der Installation von iPrint Client im Startmenü des angemeldeten Benutzers angezeigt.
Legt Parameter für Fernverwaltungssitzungen fest. Diese Richtlinie steht auf jeder Plattformseite zur Verfügung.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Fernverwaltung .
Richtet Pläne für bestimmte Aktionen ein. Diese Mehrfachrichtlinie kann mehrere Male zu jeder Plattformseite hinzugefügt werden. Beim Ausführen folgender Schritte erhalten Sie detaillierte Informationen zu jedem Dialogfeld, indem Sie auf die Schaltfläche "Hilfe" klicken.
So richten Sie die Richtlinie für geplante Aktionen ein:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsstationspaket > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf die entsprechende Plattformseite.
Richtlinien, die für eine bestimmte Plattform festgelegt werden, setzen die Richtlinien auf dem Register "Allgemein" außer Kraft.
Um die Richtlinie für geplante Aktionen hinzuzufügen, klicken Sie auf "Hinzufügen" > geben Sie zur Beschreibung einen Namen für die Richtlinie ein > klicken Sie auf "OK".
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte "Aktiviert" der Richtlinie für geplante Aktionen.
Dadurch wird die Richtlinie ausgewählt und aktiviert.
Klicken Sie auf “Eigenschaften”.
Das Register "Aktionen" wird angezeigt.
Klicken Sie auf "Hinzufügen".
Füllen Sie folgende Felder aus:
Name: Das ist der Name, der beim Hinzufügen des Aktionselements im Feld "Name" auf dem Register "Elementeigenschaften" eingegeben wurde.
Arbeitsverzeichnis: Im Allgemeinen ist dies der Pfad, in dem sich die ausführbare Datei für diese Aktion befindet. Es kann aber auch ein anderer Pfad verwendet werden, wenn es für das Programm erforderlich ist.
Parameter: Parameter, die an das Aktionselement zu übergeben sind. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur ausführbaren Datei, die im Feld "Arbeitsverzeichnis" angegeben ist.
Priorität: Die Wichtigkeit, die dieser Aktion in Zusammenhang mit dem Zugriff des Benutzers auf die Arbeitsstation zugewiesen ist.
Abbruchzeit: Zeitspanne, in der diese Aktion ausgeführt werden kann, bevor sie vom System gestoppt wird. Dauert die Ausführung einer Aktion nämlich länger als festgelegt, gibt es vermutlich ein Problem bei der Ausführung, weshalb die Aktion angehalten werden sollte. Die Zeitdauer wurde auf dem Register "Aktionselement" beim Hinzufügen dieser Aktion im Kontrollkästchen "Element abbrechen, wenn es noch nach" festgelegt.
Klicken Sie auf "OK".
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "In Reihenfolge ausführen", wenn die Aktionen in der Reihenfolge ausgeführt werden sollen, in der sie in der Liste aufgeführt sind. Sie können die Reihenfolge in der Liste mit dem Aufwärtspfeil und dem Abwärtspfeil ändern.
Klicken Sie auf das Register "Richtlinienzeitplan" > wählen Sie einen Zeitplantyp aus:
Klicken Sie auf "OK", um die Richtlinie zu speichern.
Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 10 für jede Plattform, auf der eine Richtlinie für geplante Aktionen festgelegt werden soll.
Wenn alle Richtlinien für dieses Paket konfiguriert wurden, fahren Sie mit den Schritten unter Verknüpfen des Arbeitsstationspakets fort, um das Richtlinienpaket zu verknüpfen.
Nur für Windows<:hs>2000/XP ist diese Richtlinie eine Erweiterung für erweiterbare Windows<:hs>2000/XP- und Active Directory-Richtlinien.
WICHTIG: Gruppenrichtlinien können auf einem Domänencontroller von Windows<:hs>2000 nicht mit ConsoleOne konfiguriert werden. Um Gruppenrichtlinien unter ConsoleOne zu bearbeiten, ist eine Arbeitsstation unter Windows 2000 erforderlich.
Aus folgenden Gründen müssen Sie UNC-Pfade statt zugeordneter Laufwerke verwenden, um diese Richtlinie in ZfD zu importieren:
Mit UNC-Pfaden wird die Richtlinie gefunden, solange der Server verfügbar ist.
Die Gruppenrichtlinien haben sich seit der ersten Version von ZfD 3 wesentlich geändert. Gruppenrichtlinien sind jetzt additiv, überprüfen, ob Revisionen verfügbar sind, speichern bereits verarbeitete Richtlinien und verwenden außerdem dauerhafte oder temporäre Einstellungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in folgenden Abschnitten:
Additive Gruppenrichtlinien: Gruppenrichtlinien sind jetzt additiv. Dies bedeutet, dass Einstellungen von mehreren Gruppenrichtlinien kumulativ statt einzeln wirksam sind. Einstellungen von mehrere Gruppenrichtlinien können Benutzer und Arbeitsstationen beeinflussen. Richtlinien beginnen mit den lokalen Einstellungen für Gruppenrichtlinien und werden in der umgekehrten Richtlinien-Suchreihenfolge angewendet. Dies bedeutet, dass die Einstellung einer Richtlinie, die zuerst erscheint, die niedrigste Priorität aufweist und deren Wert von allen anderen Richtlinien mit der gleichen Einstellung überschrieben wird.
Sicherheitseinstellungen sind nicht additiv und werden somit von der letzten effektiven Richtlinie festgelegt.
Überprüfen der Revision: Gruppenrichtlinien verfolgen jetzt die Revisionen von aktiven Richtlinien. Solange die Liste der effektiven Richtlinien und der Revisionen unverändert bleibt, werden Gruppenrichtlinien nicht verarbeitet, verwenden aber die gespeicherte Gruppenrichtlinie.
HINWEIS: Wenn auf die Schaltfläche "Richtlinien bearbeiten" geklickt wird, ändert sich die Revision einer Gruppenrichtlinie. Die Richtlinien müssen dann neu verarbeitet werden.
Caching von Gruppenrichtlinien: Die letzte verarbeitete Gruppenrichtlinie wird lokal zwischengespeichert. Dadurch wird der Netzwerkverkehr vermindert, weil Gruppenrichtlinien nur bei Bedarf ausgeführt werden. Wenn sich Benutzer A bei einem neuen Computer anmeldet, werden die effektiven Gruppenrichtlinien ausgeführt und anschließend zwischengespeichert.
Wenn sich Benutzer A abmeldet und Benutzer B mit den gleichen effektiven Gruppenrichtlinien wie Benutzer A anmeldet, wird die lokal zwischengespeicherte Gruppenrichtlinie wiederhergestellt. Die Gruppenrichtlinien werden nicht neu verarbeitet. Wenn es sich um eine unterschiedliche Liste für die effektiven Richtlinien handelt oder die Revision einer beliebigen Richtlinie geändert wurde, werden die Gruppenrichtlinien neu verarbeitet.
Dauerhafte und temporäre Einstellungen: Der Verwalter bestimmt, ob Gruppenrichtlinien dauerhaft oder temporär sind. Dauerhafte Einstellungen zeigen an, dass die Gruppenrichtlinien, sobald sie festgelegt wurden, auch gesetzt bleiben, selbst dann, wenn sich ein Benutzer nur bei einer Arbeitsstation und nicht im Netzwerk anmeldet.
Temporäre Einstellungen zeigen an, dass die ursprünglichen lokalen Einstellungen für Gruppenrichtlinien in folgenden Fällen wiederhergestellt werden:
Beim Ausführen folgender Schritte erhalten Sie detaillierte Informationen zu jedem Dialogfeld, indem Sie auf die Schaltfläche "Hilfe" klicken.
So richten Sie die Windows-Gruppenrichtlinie ein:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Benutzerpaket > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf die Plattformseite des Windows<:hs>NT/2000/XP- oder des Windows<:hs>NT/2000/XP-Terminalservers.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte "Aktiviert" für die Windows-Gruppenrichtlinie.
Dadurch wird die Richtlinie ausgewählt und aktiviert.
Klicken Sie auf “Eigenschaften”.
Das Register "Windows-Gruppenrichtlinien" wird angezeigt.
Geben Sie das Netzwerkverzeichnis für neue oder vorhandene Gruppenrichtlinien ein (oder navigieren Sie zum gewünschten Verzeichnis) > klicken Sie auf "Richtlinien bearbeiten".
Der MMC-Editor (Microsoft Management Console) wird gestartet. Sie können eine Benutzerpaketrichtlinie oder Arbeitsstationspaketrichtlinie bearbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie über das Feld "Hilfe" der Dialogfelder. Nachdem Sie die Richtlinie bearbeitet haben, klicken Sie auf die Schaltfläche "Schließen".
Nur Windows<:hs>NT: Aufgrund von Änderungen in Windows<:hs>XP ist es derzeit nicht möglich, folgende Windows<:hs>XP-Sicherheitseinstellungen mit ZfD zu bearbeiten:
Klicken Sie auf "Active Directory-Ordner importieren" > füllen Sie folgende Felder aus:
Quellverzeichnis für Active Directory-Richtlinien: Geben Sie den UNC-Pfad der von Active Directory erstellten Gruppenrichtlinien ein, die in eDirectory migriert werden sollen. Sie müssen den eindeutigen Namen des Verzeichnisses kennen oder ermitteln, von dem aus Sie die Active Directory-Gruppenrichtlinie importieren.
Zielverzeichnis für migrierte Gruppenrichtlinien: Geben Sie einen UNC-Zielpfad auf dem Server ein, um die Gruppenrichtlinien aus dem Standort in das Verzeichnis zu migrieren, der im Feld "Quellverzeichnis für Active Directory-Richtlinien" angegeben wurde (oder wählen Sie den gewünschten Zielpfad aus). Die Benutzer- und Arbeitsstationsobjekte müssen über Lese- und Dateiabfragerechte für diesen Standort verfügen.
WICHTIG: Verwenden Sie für Gruppenrichtlinien UNC-Pfade statt zugeordneter Laufwerke. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Windows-Gruppenrichtlinie .
Wenn Sie Informationen in die Felder eingeben, klicken Sie auf "Ordner importieren".
Dadurch wird die Active Directory-Gruppenrichtlinie in das im Feld "Zielverzeichnis für migrierte Gruppenrichtlinien" angegebene Verzeichnis kopiert. Sollte das angegebene Verzeichnis noch nicht vorhanden sein, wird es automatisch erstellt.
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie im Feld "Zielverzeichnis für migrierte Gruppenrichtlinien" den richtigen Verzeichnispfad angegeben haben, da Sie andernfalls Daten eliminieren könnten. Sämtliche Dateien im gewählten Verzeichnis sowie sämtliche Unterverzeichnisse werden gelöscht, bevor die Active Directory-Gruppenrichtlinie in das Verzeichnis kopiert wird.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Gruppenrichtlinien bleiben bis zur Abmeldung des Benutzers wirksam", um festzulegen, dass die übertragenen Gruppenrichtlinien nach dem Abmelden des Benutzers auf dem Windows-Desktop wirksam bleiben.
Wählen Sie die Einstellungen aus, die mit der Richtlinie übertragen werden sollen.
Klicken Sie auf das Register "Richtlinienzeitplan" > wählen Sie einen Zeitplantyp aus:
VORSCHLAG: Da das Laden der Windows-Desktopdateien beendet wird, bevor die Einstellungen der Gruppenrichtlinien geladen werden, können bei einigen Gruppenrichtlinien im ZfD 4-Arbeitsstationspaket Fehler auftreten, sofern diese bei der Benutzeranmeldung ausgeführt werden sollen. Insbesondere werden keine Änderungen der Desktopeinstellungen durchgeführt (beispielsweise das Verbergen von Symbolen). Es werden auch keine Programme gestartet, die bei der Benutzeranmeldung mittels Anmeldeskript gestartet werden. Wenn sich der Benutzer ab- und wieder anmeldet, werden die Einstellungen korrekt angezeigt.
Um dies zu vermeiden, konfigurieren Sie die Gruppenrichtlinien im Arbeitsstationspaket so, dass sie nicht beim Anmelden ausgeführt werden. Konfigurieren Sie sie so, dass diese beim Hochfahren in regelmäßigen Abständen (beispielsweise täglich) ausgeführt werden.
Sie können auf "Erweiterte Einstellungen" klicken, um zusätzliche Einstellungen festzulegen, beispielsweise "Beendigung", "Fehler", "Identitätsannahme", "Priorität" und "Zeitlimit". Detaillierte Informationen zu jeder Einstellung erhalten Sie über die Schaltfläche "Hilfe" auf jedem Register.
WICHTIG: Die Standardeinstellung für die Identitätsannahme ist "Interaktiver Benutzer". Eine Änderung dieser Einstellung beeinträchtigt die Funktion der Richtlinie.
Klicken Sie auf "OK", um die Richtlinie zu speichern.
Wenn alle Richtlinien für dieses Paket konfiguriert wurden, fahren Sie mit den Schritten unter Verknüpfen des Benutzerpakets fort, um das Richtlinienpaket zu verknüpfen.
Legt Parameter für das Imaging von Arbeitsstationen fest. Diese Richtlinie steht auf jeder Plattformseite zur Verfügung. Weitere Informationen zum Imaging finden Sie unter Arbeitsstations-Imaging .
Das Setup-Verfahren, das Ihnen zur Verfügung steht, hängt von der Imaging-Strategie ab. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Einrichten von Imaging-Richtlinien .
Legt fest, welche Hardware- und Software-Inventardaten Sie für jede Arbeitsstation anzeigen möchten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Arbeitsstationsinventar .
Mit der ZENworks für Desktops-Verwaltungsagentenrichtlinie können Sie den ZfD-Verwaltungsagenten konfigurieren, ohne den Novell ClientTM zu verwenden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Funktionen von ZENworks für Desktops 4 .
Dieser Abschnitt enthält schrittweise Informationen zum Einrichten der ZfD-Verwaltungsagentenrichtlinie. Beim Ausführen folgender Schritte erhalten Sie detaillierte Informationen zu jedem Dialogfeld, indem Sie auf die Schaltfläche "Hilfe" klicken.
So richten Sie die ZfD-Verwaltungsagentenrichtlinie ein:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsstationspaket > klicken Sie auf "Eigenschaften" > klicken Sie auf die entsprechende Plattformseite.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen unter der Spalte "Aktiviert" für die ZfD-Verwaltungsagentenrichtlinie.
Dadurch wird die Richtlinie ausgewählt und aktiviert.
Klicken Sie auf “Eigenschaften”.
Füllen Sie auf der Seite "Einstellungen" folgende Felder aus:
DNS-Name oder IP-Adresse des ZfD Middle Tier-Servers: Geben Sie den DNS-Namen oder die IP-Adresse des ZfD Middle Tier-Servers ein.
Die hier angegebene IP-Adresse bzw. der DNS-Name legt den Zugriffspunkt fest, den alle ZfD-Komponenten (Arbeitsstationsinventar, Arbeitsstationsverwaltung, Anwendungsverwaltung und Fernverwaltung) verwenden, um außerhalb der Firewall betrieben werden zu können.
Nur Werte, die nicht leer sind, werden an die verknüpften Arbeitsstationen weitergeleitet. Wenn Sie die Felder für die IP-Adresse oder den DNS-Namen im ZfD Middle Tier-Server leer lassen, wird diese Einstellung auf den verknüpften Arbeitsstationen dadurch nicht beeinflusst.
Wenn Sie die IP-Adresse bzw. den DNS-Namen an dieser Stelle ändern, wird die Einstellung allen verknüpften Arbeitsstationen zugewiesen, wenn sie das nächste Mal gestartet werden. Stellen Sie deshalb in einer Umgebung ohne Clients sicher, dass genügend Zeit für die verknüpften Arbeitsstationen besteht, zu der neuen IP-Adresse bzw. zu dem neuen DNS-Namen zu wechseln, bevor der Zugriff auf den vorherigen Standort entfernt wird.
Directory-Aktualisierungsrate (Minuten): Mithilfe der Pfeiltasten können Sie die Aktualisierungsrate für eDirectory festlegen. Die angegebene Rate bestimmt, wie oft der Agent in eDirectory nach aktualisierten Informationen, beispielsweise neuen oder geänderten Richtlinien, sucht.
ZfD-Beglaubigungsdialogfeld anzeigen: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn während des Starts das ZfD-Beglaubigungsdialogfeld angezeigt werden soll. Diese Option gilt nur dann, wenn Sie ZfD 4 ohne den Novell Client ausführen. Falls Sie den Novell Client verwenden, wird der Novell Client-Anmeldungsbildschirm immer angezeigt.
Benutzer können die Adresse des ZfD Middle Tier-Servers im Beglaubigungsdialogfeld ändern: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn Sie den Benutzern das Ändern der ZfD-Middle Tier-Serveradresse auf einen anderen Middle Tier-Server ermöglichen möchten. Wenn dieses Kästchen aktiviert ist, können Benutzer im ZfD-Beglaubigungsdialogfeld auf die Schaltfläche "Optionen" klicken und eine andere Middle Tier-Adresse angeben.
Eingangs-Bitmap für die residente Arbeitsstation: Hier geben Sie den Namen der Bitmap-Datei an, die beim Starten von Windows<:hs>NT/2000/XP im Eingangsbildschirm dargestellt werden soll. Wählen Sie eine beliebige Datei im Windows<:hs>NT/2000/XP-Verzeichnis der verknüpften Arbeitsstationen aus. Soll kein Bitmap verwendet werden, lassen Sie dieses Feld leer.
Eingangstitel: Mit dieser Option legen Sie den Text fest, der im Titel des Eingangsbildschirms beim Starten von Windows<:hs>NT/2000/XP angezeigt werden soll.
Bitmap des Fensters "Anmelden": Geben Sie den Namen der Bitmap-Datei an, die im Anmeldefenster erscheint. Wählen Sie eine beliebige Datei im Windows<:hs>NT/2000/XP-Verzeichnis der verknüpften Arbeitsstationen aus. Soll keine Bitmap verwendet werden, lassen Sie dieses Feld leer.
Cache für temporären Benutzer aktivieren: Mit diesem Kontrollkästchen aktivieren Sie den Cache für temporäre Benutzer. Mit dieser Option speichern Sie Informationen für den temporären Benutzer, die zuvor im Cache einer Arbeitsstation abgelegt wurden und dort über einen bestimmten Zeitraum verbleiben sollen. Deshalb werden temporäre Benutzer nicht bei jeder An- oder Abmeldung erstellt bzw. entfernt. NWGINA nimmt keinen zyklischen Neuaufbau des Benutzer-Desktops vor, sodass der Anmeldevorgang für temporäre Benutzer beschleunigt wird.
Die Richtlinieneinstellungen für den dynamischen lokalen Benutzer (DLU, Dynamic Local User) konfigurieren Benutzer, die auf Arbeitsstationen unter Windows<:hs>NT/2000/XP erstellt wurden, nachdem sie bei eDirectory beglaubigt wurden.
Damit hat ein Benutzer die Möglichkeit, seine Arbeit an der Station auch dann fortzusetzen, wenn diese nicht mit dem Netzwerk verbunden und der Benutzer nicht für die Arbeitsstation registriert ist.
Caching-Dauer (in Tagen) für temporären Benutzer: Wählen Sie mithilfe der Pfeile aus, wie oft die Informationen zu temporären Benutzern entfernt werden sollen. Nach Ablauf dieses Zeitraumes werden alle Informationen zu temporären Benutzern von der Arbeitsstation entfernt.
Klicken Sie auf das Register "Richtlinienzeitplan" > wählen Sie einen Zeitplantyp aus:
Klicken Sie auf "OK", um die Richtlinie zu speichern.
Wiederholen Sie Schritt 1 bis Schritt 6 für jede Plattform, auf der eine ZENworks für Desktops-Agentenrichtlinie festgelegt werden soll.
Wenn alle Richtlinien für dieses Paket konfiguriert wurden, fahren Sie mit den Schritten unter Verknüpfen des Arbeitsstationspakets fort, um das Richtlinienpaket zu verknüpfen.
Die Richtlinien, die Sie konfiguriert und aktiviert haben, treten erst in Kraft, wenn Sie deren Richtlinienpaket mit einem Containerobjekt verknüpfen.
So verknüpfen Sie das Arbeitsstationspaket:
Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Arbeitsstationspaket > klicken Sie auf "Eigenschaften".
Klicken Sie auf das Register "Verknüpfungen" > "Hinzufügen".
Wählen Sie den Container zum Verknüpfen des Pakets aus > klicken Sie auf "OK".