Vorbereitung für die Installation des ZfD-Servers

Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen:


Hardware-Anforderungen für den ZfD-Server

Die ZfD-Serversoftwarekomponenten können alle auf einem Computer installiert werden. Ihre Netzwerkressourcen oder Ihre Netzwerkstruktur erfordern jedoch möglicherweise die Installation einiger Komponenten auf verschiedenen Servern. Dieser Abschnitt enthält die Hardware-Anforderungen für diese Server.


Konsolidierte Hardware-Anforderungen für die Installation der Komponenten

Um die volle Funktionalität und Leistung zu erhalten, sind für die ZfD-Server-Komponenten auf den Servern, auf denen sie installiert werden, die folgenden Mindestwerte für Prozessorleistung, Festplattenspeicher und RAM erforderlich:

Ressource Mindestanforderung an Festplattenkapazität Mindestanforderung an Hardware

NetWare 5.1-Server

128 MB

Mindestens Pentium* III-Prozessor, 256 MB RAM; bei Skalierung auf 200 gleichzeitige Benutzer: Pentium III, 1 GB RAM. Skalieren Sie anschließend entsprechend der Anzahl der gleichzeitigen Benutzer.

NetWare 6-Server

220 MB

Mindestens Pentium III-Prozessor, 256 MB RAM; bei Skalierung auf 200 gleichzeitige Benutzer: Pentium III, 1 GB RAM. Skalieren Sie anschließend entsprechend der Anzahl der gleichzeitigen Benutzer.

Windows NT-Server (nur Arbeitsstationsinventar)

220 MB

Mindestens Pentium III-Prozessor, 256 MB RAM.

Windows 2000-Server

220 MB

Mindestens Pentium III-Prozessor, 256 MB RAM; bei Skalierung auf 200 gleichzeitige Benutzer: Pentium III, 1 GB RAM. Skalieren Sie anschließend entsprechend der Anzahl der gleichzeitigen Benutzer.


Hardware-Anforderungen für die Installation von Arbeitsstationsinventar

Wenn Sie eine Komponente des Arbeitsstationsinventars der ZfD-Serversoftware installieren möchten, können Sie diese mit folgender Hardware auf einem separaten Server von NetWare 5.1, NetWare 6 oder Windows NT/2000 installieren:

Ressource Mindestanforderung an Festplattenkapazität Mindestanforderung an Hardware

NetWare 5.1-Server

  • 105 MB Speicherplatz für JVM-Dateien
  • 50 MB freier Speicherplatz für Inventar mit Datenbank; 35 MB für Inventar alleine
  • 70 MB freier Speicherplatz für ConsoleOne-Dateien
  • Maximal 350 MB freier Speicherplatz für SP4, um die zu ersetzenden Dateien zu sichern

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konsolidierte Hardware-Anforderungen für die Installation der Komponenten .

NetWare 6-Server

  • 50 MB freier Speicherplatz für Inventar mit Datenbank; 35 MB für Inventar alleine
  • 70 MB freier Speicherplatz für ConsoleOne-Dateien

Mindestens Pentium II-Prozessor, 512 MB RAM; bei Skalierung auf 200 gleichzeitige Benutzer: Pentium III, 1 GB RAM. Verwenden Sie gegebenenfalls einen entsprechend leistungsfähigeren Prozessor.

Windows NT-Server

  • 50 MB freier Speicherplatz für Inventar mit Datenbank; 25 MB für Inventar alleine
  • 50 MB freier Speicherplatz für ConsoleOne-Dateien

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konsolidierte Hardware-Anforderungen für die Installation der Komponenten .

Windows 2000-Server

  • 50 MB freier Speicherplatz für Inventar mit Datenbank; 25 MB für Inventar alleine
  • 50 MB freier Speicherplatz für ConsoleOne-Dateien

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Konsolidierte Hardware-Anforderungen für die Installation der Komponenten .


Installation von Sybase: Hardware-Anforderungen

Wenn Sie die Sybase-Komponente der ZfD-Serversoftware installieren möchten, können Sie diese auf einem separaten NetWare 5.1-, NetWare 6- oder Windows 2000-Server mit der folgenden Hardware installieren:

Komponente Mindestanforderungen an Hardware und Software

RAM

  • Empfohlen werden mindestens 256 MB Speicherplatz für die Datenbank mit 32 MB Cache. Auf der Stammserverebene werden mindestens 512 MB und ein Cache mit 256 MB empfohlen.

Festplatte

  • Die empfohlene Mindestfestplattenkapazität für den Server der untersten Ebene bei 10 000 Arbeitsstationen beträgt 1,5 GB.
  • Die Mindestfestplattenkapazität für den Server der obersten Ebene (Stammserver) beträgt 20 GB.
  • Abhängig von der Anzahl der verknüpften Arbeitsstationen kann die Festplattengröße zwischen 1 GB und 25 GB variieren.


Software-Anforderungen für den ZfD-Server

Die ZfD-Serversoftwarekomponenten können alle auf einem Computer installiert werden. Ihre Netzwerkressourcen oder Ihre Netzwerkstruktur erfordern jedoch möglicherweise die Installation einiger Komponenten auf verschiedenen Servern. Dieser Abschnitt enthält die Software-Anforderungen für diese Server.


Software-Anforderungen für die Installation aller Komponenten

In der Anforderungstabelle dieses Abschnitts werden die Software und die Softwarekonfigurationen aufgeführt, die auf dem Server erforderlich sind, auf dem die ZfD-Serversoftware installiert wird.

Plattform Mindestanforderung an Software

NetWare 5.1

  • Support Pack 4 (Minimum) oder Support Pack 5 muss für ZfD iPrint installiert sein. NetWare Support Packs stehen auch auf der Website Novell Support zur Verfügung.
  • Nur ZfD 4: eDirectory (8.0 oder höher, empfohlen wird 8.6.2) muss installiert sein.
  • Nur ZfD 4 SP1/4.0.1: eDirectory (mindestens 8.5 für DeFrame, 8.7 empfohlen) muss installiert sein.
  • LDAP muss konfiguriert sein und ausgeführt werden.
  • Die Option für unverschlüsselte Passwörter muss im LDAP-Gruppenobjekt im Container des eDirectory-Baums aktiviert sein, in dem sich das ZfD-Serverobjekt befindet.

    Wenn Sie ConsoleOne 1.3.4 verwenden, muss die Anforderung von TLS für einfache Verbindungen mit Passwort im LDAP-Gruppenobjekt für jeden Server deaktiviert werden, der als Beglaubigungsdomäne für einen ZfD Middle Tier-Server fungiert. Wenn dieser Parameter festgelegt werden muss, nachdem der ZfD-Server installiert wurde, müssen Sie den ZfD-Middle Tier-Server nach der Einstellungsänderung neu starten.

  • Die aktuellste Version von JVM (verfügbar auf der Website Novell Support) muss nach Anwendung von NetWare Support Packs installiert werden.
  • Der IP-Protokollstapel muss gebunden und auf dem Server verfügbar sein.

NetWare 6

  • Support Pack 1 (Minimum) oder Support Pack 2 (für ZfD iPrint und NAL-XML-Berichte) muss installiert sein.
  • Nur ZfD 4: eDirectory (8.0 oder höher, empfohlen wird 8.6.2) muss installiert sein.
  • Nur ZfD 4 SP1/4.0.1: eDirectory (mindestens 8.5, 8.7 empfohlen) muss installiert sein.
  • LDAP muss konfiguriert sein und ausgeführt werden.
  • Die aktuellste Version von JVM (verfügbar auf der Website Novell Support) muss nach Anwendung von NetWare Support Packs installiert werden.
  • Der IP-Protokollstapel muss gebunden und auf dem Server verfügbar sein.

Windows NT (nur Arbeitsstationsinventar)

  • Windows Service Pack 6a muss installiert sein.
  • Nur ZfD 4: Novell Client 4.83 SP1 oder Novell Client 4.83 muss mit dem Patch zu TID 2962669 installiert und so konfiguriert sein, dass nur IP verwendet wird (nicht IPX).
  • Nur ZfD 4: eDirectory (8.0 oder höher, empfohlen wird 8.6.2) muss installiert sein.
  • Nur ZfD 4 SP1/4.0.1: Novell Client 4.83 SP2 muss installiert und so konfiguriert sein, dass nur IP verwendet wird (nicht IPX).
  • Nur ZfD 4 SP1/4.0.1: eDirectory (mindestens 8.5, 8.7 empfohlen) muss installiert sein.
  • Der aktuelle Standort von eDirectory muss unter dem Namen SYS freigegeben sein.
  • Der IP-Protokollstapel muss gebunden und auf dem Server verfügbar sein.
  • Bei einer Verbindung mit einem ZfD Middle Tier-Server unter Windows 2000 müssen beide Windows 2000-Server Mitglied einer Microsoft-Domäne sein, unter der Active Directory ausgeführt wird.

Windows 2000

  • Windows Service Pack 2 muss installiert sein.
  • Nur ZfD 4: Novell Client 4.83 muss installiert und so konfiguriert sein, dass nur IP verwendet wird (nicht IPX).
  • Nur ZfD 4: eDirectory (8.0 oder höher, empfohlen wird 8.6.2) muss installiert sein.
  • Nur ZfD 4 SP1/4.0.1: Novell Client 4.83 muss installiert und so konfiguriert sein, dass nur IP verwendet wird (nicht IPX).
  • Nur ZfD 4 SP1/4.0.1: eDirectory (mindestens 8.5, 8.7 empfohlen) muss installiert sein.
  • LDAP muss konfiguriert sein und ausgeführt werden.
  • Der aktuelle Standort von eDirectory muss unter dem Namen SYS freigegeben sein.
  • Der IP-Protokollstapel muss gebunden und auf dem Server verfügbar sein.
  • Bei einer Verbindung mit einem ZfD Middle Tier-Server unter Windows 2000 müssen beide Windows 2000-Server Mitglied einer Microsoft-Domäne sein, unter der Active Directory ausgeführt wird.

ConsoleOne 1.3.3 (oder höher) ist auf der ZENworks for Desktops 6-Begleit-CD oder auf der ZENworks 6-Begleit-CD 1 enthalten und muss installiert werden, nachdem ein NetWare Support Pack angewendet wurde.

Einige ZfD-Komponenten erfordern die Einrichtung einer Windows-Freigabe auf Windows-Servern. Wenn Sie die "übergeordnete" eDirectory-Installation (setup.exe im Verzeichnis \NT der eDirectory Produkt-CD) verwenden, um die Installation von eDirectory oder ConsoleOne zu starten, wird automatisch c:\novell als Freigabe mit der Bezeichnung SYS konfiguriert.

WICHTIG:  Der ZfD-Server kann in einer Gateway-Umgebung mit IP-zu-IP oder IPX-zu-IP nicht ausgeführt werden.


Software-Anforderungen, wenn nur Arbeitsstationsinventar installiert werden soll

Wenn Sie eine Komponente des Arbeitsstationsinventars der ZfD-Serversoftware installieren möchten, können Sie diese auf einem separaten Server von NetWare 5.1, NetWare 6 oder Windows NT/2000 installieren.

Plattform Mindestanforderung an Software

NetWare 5.1

NetWare 6-Server

Windows NT-Server

Windows 2000-Server

WICHTIG:  Bei Windows-Servern muss der DNS-Kurzname des Servers dem Namen des Servers entsprechen. Benennen Sie die Windows-Server, bei denen der Name des Servers nicht mit dem DNS-Kurznamen übereinstimmt, vor der Installation um oder wählen Sie diese Server nicht für die Installation des Arbeitsstationsinventars.


Software-Anforderungen, wenn nur Sybase installiert werden soll

Wenn Sie die Sybase-Komponente der ZfD-Serversoftware installieren möchten, können Sie diese auf einem separaten Server von NetWare 5.1, NetWare 6 oder Windows NT/2000 installieren.

Komponente Mindestanforderungen an Hardware und Software

Datenbank

Sybase wird automatisch installiert, wenn Sie die Inventardatenbank installieren lassen.

  • Sybase ASA 7.0.2.1583 unter NetWare 5.x oder 6
  • Sybase ASA 7.0.2.1540 auf Windows NT/2000

Oracle* kann als Alternative zu Sybase verwendet werden.

  • Oracle Version 8i auf NetWare 5.x
  • Oracle Version 8.1.5, 8.1.6 oder 8.1.7 für Windows NT/2000-Server

MS SQL kann als Alternative zu Sybase verwendet werden.

  • MS SQL, Version 2000, auf Windows 2000-Servern


Voraussetzungen für die Installation des ZfD-Servers

Bevor Sie die ZfD-Serversoftware installieren können, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Dieser Abschnitt enthält die nötigen Voraussetzungen.

Mit dem Installationsprogramm für den ZfD-Server können Sie die ZfD 4/SP1/4.0.1-Komponenten einzeln oder in Gruppen Ihrer Wahl auf den ausgewählten Servern installieren. Weitere Informationen zu diesen Komponenten finden Sie unter Was ist Novell ZENworks for Desktops? .

Wenn Sie nur bestimmte ZfD-Komponenten verwenden möchten, können Sie hiermit Zeit und Speicherplatz sparen. Folgende Komponenten können einzeln ausgewählt werden:

Anwendungsverwaltung
Automatischer Arbeitsstationsimport
Imaging
Fernverwaltung
Sybase
Arbeitsstationsinventar
Arbeitsstationsverwaltung

Falls Sie die Fernverwaltung installieren möchten:

So installieren Sie das Arbeitsstationsinventar:



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