Die ZfD-Server-Software kann auf einem NetWare 5.1-, NetWare 6- oder Windows<:hs>2000-Server installiert werden. In folgenden Abschnitten finden Sie weitere Informationen zu Voraussetzungen, Installationsschritten und der Konfiguration des ZfD-Servers:
Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Installation der ZfD-Server-Software. Es wird empfohlen, folgende Dokumentation zu lesen, in der die Hardware- und Software-Anforderungen sowie weitere Installationsvoraussetzungen der Installation für die ZfD-Server-Software beschrieben sind.
HINWEIS: Wenn die ZfD-Server-Software auf einem Windows<:hs>2000-Server installiert ist, muss Microsoft Active Directory auf dem Server eingerichtet sein. Außerdem muss der Server als PDC (primärer Domänencontroller) angegeben sein.
Wenn der Novell Client auf dem Server installiert ist, muss der Client für das IP-Protokoll (nicht IPXTM) eingerichtet sein.
Wenn die ZfD Middle Tier-Server-Software auf einem Windows<:hs>2000-Server installiert ist und mit dem auf einem Windows 2000-Server installierten ZfD-Server kommuniziert, müssen beide Server Mitglieder der gleichen Microsoft-Domäne sein.
Das Verfahren für die Installation der ZfD-Server-Software wird beschrieben in Installieren der ZfD-Server-Software und Installieren der ZfD-Server-Software und der ZfD Middle Tier-Server-Software auf dem gleichen Computer in Installieren im Installationshandbuch.
Mit dem ZfD-Server-Installationsprogramm können Sie die Software auf mehreren Servern installieren. Da jedoch die Installation der ZfD Middle Tier-Server-Software nur einen IP-Eintrag ermöglicht, können nicht alle eingerichteten ZfD-Server verwendet werden.
Sie können Werte im Feld "Add Host" (Host hinzufügen) der Seite "Authentication Domains" (Beglaubigungsdomänen) des NSAdmin-Dienstprogramms angeben, um weitere ZfD-Server hinzuzufügen, bei denen sich Ihre Benutzer im Hintergrund beglaubigen können. Wenn der primäre ZfD-Server heruntergefahren wird, werden diese anderen Server mit dem ZfD Middle Tier-Server verbunden, ohne dass dabei eine ZfD-Funktionalität verloren geht. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Authentication Domains (Beglaubigungsdomänen) .
Das ZfD-Server-Installationsprogramm installiert ausgewählte JAR-Dateien auf den jeweiligen Servern. Diese Dateien sind die Snapins von ZENworks für Desktops 4, die Sie für die Verwaltung von ZfD-Objekten in einem Verzeichnisbaum verwenden.
Die ZfD-Snapins werden mithilfe von ConsoleOne® verwaltet, einem Verwaltungswerkzeug für grafische Benutzerschnittstellen, das auf einem Netzwerkserver, bei dem Sie beglaubigt sind, oder auf Ihrer lokalen Arbeitsstation installiert und ausgeführt werden kann. Mit ConsoleOne können eDirectory-Objekte von ZfD (beispielsweise Arbeitsstationsobjekte, Anwendungsobjekte, Richtlinien und Datenbankobjekte) auf Servern angezeigt werden, bei denen Sie beglaubigt sind. Weitere Informationen zu ConsoleOne finden Sie unter Beziehen und Installieren von ConsoleOne im Installationshandbuch.
Wenn Sie ein ZfD-Objekt mithilfe von ConsoleOne verwalten oder erstellen, können Sie den Pfad zum Serverstandort von Anwendungsdateien und Richtliniendateien definieren. Der Standort zu diesen "ZENworks-Dateien" ändert sich nie, auch wenn die Richtlinie oder ein anderes eDirectory-Objekt, das die Dateien definiert, im eDirectory-Baum repliziert wurde.
Wenn Sie eine Komponente von ZfD 4 konfigurieren möchten, müssen Sie die Snapins identifizieren, mit denen diese Komponente verknüpft ist, und anschließend die gewünschten Korrekturen vornehmen. Weitere Informationen zum Erstellen oder Konfigurieren der Komponenten von ZfD 4 finden Sie im entsprechenden Abschnitt in diesem Verwaltungshandbuch: