73.1 Einrichten von Arbeitsstationsinventar

Die folgenden Abschnitte unterstützen Sie beim Einrichten der Komponente "Arbeitsstationsinventar":

WICHTIG:Die in den Szenarios gegebenen Empfehlungen sind allgemein gehalten. Je nach Unternehmenstopologie sind unter Umständen weitere Anpassungen erforderlich.

73.1.1 Einfache Einrichtung

Das Netzwerk in diesem Beispielszenario besteht aus einem einzelnen Standort und bis zu 5.000 inventarisierten Arbeitsstationen. Die Inventarserverkomponenten und die Datenbank befinden sich auf einem eigenständigen Server. Die inventarisierten Arbeitsstationen senden Absuchen an den eigenständigen Server.

Dieses Szenario ist in folgender Abbildung veranschaulicht.

Abbildung 73-1 Einfache Einrichtung des Arbeitsstationsinventars

Ein eigenständiger Server, mit dem inventarisierte Arbeitsstationen und eine Inventardatenbank verbunden sind.

Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Informationen zum Einrichten von Arbeitsstationsinventar an einem einzelnen Standort:

Einrichtungsoptionen für den Inventaragenten

Bevor Sie den Inventaragenten auf Ihrer Arbeitsstation installieren, müssen Sie die Inventarserver so einrichten, dass sie Arbeitsstationsabsuchen erhalten. Weitere Informationen zu den Einrichtungsoptionen für den Inventaragenten finden Sie in Einrichten des Inventaragenten.

Einrichtungsempfehlungen

  • Die minimale Basiskonfiguration für einen Inventarserver erfordert 512 MB RAM und einen Datenbank-Cache von 128 MB.
  • Das Übertragen von Inventarinformationen an den Inventarserver und das Speichern dieser Informationen in der Inventardatenbank ist ein permanenter Backend-Prozess, der mehrere Stunden oder auch länger als einen Tag andauern kann.
  • Wenn viele inventarisierte Arbeitsstationen mit demselben Inventarserver verbunden sind, wird empfohlen, die Absuche von allen inventarisierten Arbeitsstationen nicht gleichzeitig zu planen, weil dadurch Novell eDirectory™ und die Inventarservices stark belastet werden.
  • Stellen Sie sicher, dass der Radius für die eDirectory-Zeitsynchronisierung innerhalb von 2 Sekunden liegt.
  • Die Anforderung der optimalen Datenbank-Cachegröße für den Server kann in Abhängigkeit von der Serverumgebung variieren. Bestimmen Sie die festzulegende Datenbank-Cachegröße, indem Sie mehrere Cachegrößen in der Ausführungsumgebung testen. Der Standardwert für die Cachegröße der Sybase-Datenbank ist 128 MB. Weitere Informationen zum Verbessern der Datenbankleistung finden Sie in Abschnitt L.0, Tipps zur Leistungsverbesserung.

Installieren des Arbeitsstationsinventars

Während der Installation des Arbeitsstationsinventars werden die Einstellungen für die Inventar-Einzelserverkonfiguration konfiguriert. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.

Erläuterungen zu den Auswirkungen der Installation für das Arbeitsstationsinventar

Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Arbeitsstationsinventar-Installation finden Sie in Abschnitt 73.1.4, Erläuterungen zu den Auswirkungen der Installation für das Arbeitsstationsinventar.

Konfigurieren der erforderlichen Richtlinie

Konfigurieren Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.

Starten des Inventarservice

Nach der Installation von ZENworks 7 Desktop Management wird der Inventarservice automatisch gestartet.

Aktualisieren des Softwarewörterbuchs

Sie müssen die aktuelle Version des Wörterbuchs manuell von Artikel TID 10093255 in der Novell Support-Knowledgebase herunterladen und das Softwarewörterbuch aktualisieren.

HINWEIS:Das Wörterbuch wird alle drei Monate aktualisiert und in diesem TID veröffentlicht.

Funktionen des Inventarabsuchezyklus im eigenständigen Szenario, wobei auf den inventarisierten Arbeitsstationen der Novell Client installiert ist

Der Inventarabsuchezyklus wird folgendermaßen durchgeführt:

  1. Die Inventarrichtlinien in eDirectory definieren die Inventareinstellungen wie Absuchezeit und Speicherort des Absucheverzeichnisses. Diese Einstellungen sind benutzerdefiniert.
  2. Das Absucheprogramm liest die Inventarrichtlinien aus und erfasst die Inventarinformationen der Arbeitsstationen. Das Inventarabsucheprogramm prüft ebenfalls, ob ein aktualisiertes Wörterbuch auf dem Inventarserver verfügbar ist, und lädt dieses herunter.
  3. Das Absucheprogramm speichert die Inventarinformationen aller inventarisierten Arbeitsstationen auf dem Inventarserver.
  4. Das Absucheprogramm speichert die Minimalinventarinformationen der inventarisierten Arbeitsstation in den jeweiligen Arbeitsstationsobjekten in eDirectory.
  5. Der Wähler prüft die Inventarinformationen und speichert sie in der Inventardatenbank.
  6. Die Ablage aktualisiert die Datenbank mit den Inventarinformationen.
  7. Der ZENworks-Verwalter zeigt die Inventarinformationen an.

In den folgenden Abbildungen wird der Inventarabsuchezyklus bei einem eigenständigen Server mit installiertem Novell Client dargestellt.

Abbildung 73-2 Inventarabsuchezyklus im Standalone-Szenario mit installiertem Novell Client

Inventarabsuchezyklus bei einem eigenständigen Server mit Arbeitsstationen, auf denen Novell Client installiert ist.

73.1.2 Erweiterte Einrichtung

Einrichten des Arbeitsstationsinventars an einem einzelnen Standort mit mehr als 5.000 inventarisierten Arbeitsstationen

Das Netzwerk in diesem Beispielszenario besteht aus einem einzelnen Standort mit mehr als 5.000 inventarisierten Arbeitsstationen. Die Inventarkonfiguration umfasst mindestens zwei eigenständige Server, wobei jeder Server Absuchen von bis zu 5.000 inventarisierten Arbeitsstationen erhält. Alle eigenständigen Server speichern die Inventardaten in einer einzelnen Datenbank.

Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Informationen zum Einrichten der Komponente Arbeitsstationsinventar an einem einzelnen Standort:

Einrichtungsoptionen für den Inventaragenten

Bevor Sie den Inventaragenten auf der Arbeitsstation installieren, müssen Sie die Inventarserver so einrichten, dass sie Inventarabsuchen erhalten. Weitere Informationen zu den Einrichtungsoptionen für den Inventaragenten finden Sie in Einrichten des Inventaragenten.

Einrichtungsempfehlungen
  • Die minimale Basiskonfiguration für einen Inventarserver erfordert 512 MB RAM und einen Datenbank-Cache von 128 MB.
  • Alle inventarisierten Arbeitsstationen sollten die Inventarinformationen an den nächsten Inventarserver im LAN senden. Richtlinien müssen basierend auf diesen Informationen erstellt werden.
  • Das Übertragen von Inventarinformationen an den Inventarserver und das Speichern dieser Informationen in der Inventardatenbank ist ein permanenter Backend-Prozess, der mehrere Stunden oder auch länger als einen Tag andauern kann.
  • Wenn viele inventarisierte Arbeitsstationen mit demselben Inventarserver verbunden sind, wird empfohlen, die Absuche von allen inventarisierten Arbeitsstationen nicht gleichzeitig zu planen, weil dadurch Novell eDirectory™ und die Inventarservices stark belastet werden.
  • Stellen Sie sicher, dass der Radius für die eDirectory-Zeitsynchronisierung innerhalb von 2 Sekunden liegt.
  • Die Anforderung der optimalen Datenbank-Cachegröße für den Server kann in Abhängigkeit von der Serverumgebung variieren. Bestimmen Sie die festzulegende Datenbank-Cachegröße, indem Sie mehrere Cachegrößen in der Ausführungsumgebung testen. Der Standardwert für die Cachegröße der Sybase-Datenbank ist 128 MB. Weitere Informationen zum Verbessern der Datenbankleistung finden Sie in Abschnitt L.0, Tipps zur Leistungsverbesserung.
Installieren des Arbeitsstationsinventars

Während der Installation des Arbeitsstationsinventars werden die Einstellungen für die Inventar-Einzelserverkonfiguration konfiguriert. Ausführliche Informationen zum Installieren des Arbeitsstationsinventars finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.

Erläuterungen zu den Auswirkungen der Installation für das Arbeitsstationsinventar

Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Arbeitsstationsinventar-Installation finden Sie in Abschnitt 73.1.4, Erläuterungen zu den Auswirkungen der Installation für das Arbeitsstationsinventar.

Konfigurieren der erforderlichen Richtlinie

Konfigurieren Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.

Starten des Inventarservice

Nach der Installation von ZENworks 7 Desktop Management wird der Inventarservice automatisch gestartet.

Aktualisieren des Softwarewörterbuchs

Die Aktualisierung des Softwarewörterbuchs kann auf folgende Arten erfolgen:

HINWEIS:Das Wörterbuch wird alle drei Monate aktualisiert und in diesem TID veröffentlicht.

Funktionen des Inventarabsuchezyklus im eigenständigen Szenario

Der Inventarabsuchezyklus wird folgendermaßen durchgeführt:

  1. Die Inventarrichtlinien in eDirectory definieren die Inventareinstellungen wie Absuchezeit und Speicherort des Absucheverzeichnisses. Diese Einstellungen sind benutzerdefiniert.
  2. Das Absucheprogramm liest die Inventarrichtlinien aus und erfasst die Inventarinformationen der Arbeitsstationen. Das Inventarabsucheprogramm prüft ebenfalls, ob ein aktualisiertes Wörterbuch auf dem Inventarserver verfügbar ist, und lädt dieses herunter.

    Wenn Novell Client nicht auf der inventarisierten Arbeitsstation installiert ist, greift das Absucheprogramm über ZENworks 7 Desktop Management Middle Tier Server auf eDirectory zu.

  3. Das Absucheprogramm speichert die Inventarinformationen aller inventarisierten Arbeitsstationen auf dem Inventarserver.

    Wenn der Novell Client nicht auf der inventarisierten Arbeitsstation installiert ist, überträgt das Absucheprogramm die Inventarinformationen von jeder inventarisierten Arbeitsstation über ZENworks 7 Desktop Management Middle Tier Server an den Inventarserver.

  4. Das Absucheprogramm speichert die Minimalinventarinformationen der inventarisierten Arbeitsstation in den jeweiligen Arbeitsstationsobjekten in eDirectory.

    Wenn Novell Client nicht auf der inventarisierten Arbeitsstation installiert ist, greift das Absucheprogramm über ZENworks 7 Desktop Management Middle Tier Server auf eDirectory zu.

  5. Der Wähler prüft die Inventarinformationen und speichert sie in der Inventardatenbank.
  6. Die Ablage aktualisiert die Datenbank mit den Inventarinformationen.
  7. Der ZENworks-Verwalter zeigt die Inventarinformationen an.

In den folgenden Abbildungen wird der Inventarabsuchezyklus bei einem eigenständigen Server mit und ohne Novell Client-Installation dargestellt.

Abbildung 73-3 Inventarabsuchezyklus im eigenständigen Szenario mit installiertem Novell Client

Inventarabsuchezyklus bei einem eigenständigen Server mit Arbeitsstationen, auf denen Novell Client installiert ist.

Abbildung 73-4 Inventarabsuchezyklus im eigenständigen Szenario ohne Novell Client-Installation

Inventarabsuchezyklus im eigenständigen Szenario, bestehend aus Arbeitsstationen ohne Novell Client.

Inventareinrichtung auf mehreren Standorten oder Unternehmensstandorten

Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Informationen zum Einrichten von Arbeitsstationsinventar auf mehreren Standorten oder Unternehmensstandorten:

1. Auflisten der Standorte im Unternehmen

Beschreiben Sie das gesamte Netzwerk Ihres Unternehmens.

  • Listen Sie die verschiedenen Standorte in Ihrem Unternehmen auf.
  • Listen Sie die physischen Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Standorten auf.
  • Identifizieren Sie den Typ der Verknüpfungen bezüglich Bandbreite und Zuverlässigkeit.

Die folgende Abbildung veranschaulicht die Netzwerkorganisation eines Unternehmens mit Servern an verschiedenen Standorten.

Abbildung 73-5 Netzwerkorganisation eines Unternehmens

Typische Eigenschaften jedes Standorts mit zwei NetWare-Inventarservern und drei Windows-Inventarservern pro Standort. Standort B, Standort C und Standort D sind über eine WAN-Verbindung von 2 MB mit dem Hauptstandort verbunden. Die WAN-Verbindung zwischen dem Hauptstandort und Standort A hat eine Kapazität von 64 KB.

Diese Abbildung veranschaulicht vier Standorte (Standort A, Standort B, Standort C und Standort D), die mit einem zentralen Standort verbunden sind. Sie veranschaulicht die physischen Verknüpfungen zwischen den Standorten und den Typ der Verknüpfungen bezüglich der Bandbreite.

2. Wo ist der ideale Standort für den Stammserver?

Der Stammserver im Inventarbaum ist der Server auf der höchsten Ebene. Eine Inventardatenbank ist notwendigerweise mit dem Stammserver verknüpft.

Die Inventarinformationen aus der Inventardatenbank des Stammservers bestehen aus allen Informationen von niedrigeren Standorten im Netzwerk und aus Informationen vom Stammserver-Standort.

Folgende Faktoren sind zu berücksichtigen:

  • Zwischen Stammserver und Verwaltungskonsole müssen Hochgeschwindigkeitsverbindungen bestehen.
  • Es wird empfohlen, dass zwischen dem Standort mit dem Stammserver und den Standorten mit Inventarservern auf einer niedrigeren Ebene Hochgeschwindigkeitsverbindungen bestehen.
  • Mit der Verwaltungskonsole kann der Verwalter die Inventarinformationen vom Standort auf der Stammserverebene und von allen Standorten zusammenstellen, die mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen mit dem Stammserver verbunden sind.
  • Ein Datenbankserver mit einer geeigneten Konfiguration sollte für den Inventarserver zur Verfügung gestellt werden.
3. Wird eine weitere Datenbank benötigt?

Zusätzlich zur Datenbank auf dem Stammserver können Sie Datenbankserver an verschiedenen Standorten einrichten.

Sie können zusätzliche Datenbanken einrichten, wenn Standorte oder Teilbäume vorhanden sind, die an verschiedenen Standorten für das Inventar verwaltet werden, und wenn diese Standorte über eine langsame Verbindung mit dem Netzwerk verbunden sind.

Sie sollten außerdem feststellen, ob bestimmte Gründe für getrennte Datenbanken für einen einzelnen oder mehrere Standorte vorliegen. Aus organisatorischen Gründen kann es für Ihr Unternehmen notwendig sein, den Datenbankserver an verschiedenen Standorten einzurichten, auch wenn für die Produkteinrichtung keine weiteren Datenbanken benötigt werden.

HINWEIS:Für die Mehrheit der Unternehmen besteht jedoch normalerweise kein Grund für weitere Datenbanken neben einer unternehmensweiten einzelnen Datenbank.

Optionaler Schritt: Falls eine weitere Datenbank erforderlich ist
  • Wenn Sie zusätzliche Datenbankserver einrichten möchten, identifizieren Sie die Standorte, für die eine Datenbank erforderlich ist. Außerdem müssen Sie untersuchen, ob die Datenbank für den lokalen Standort oder einen Standort mit vielen Teilstandorten zuständig ist. Identifizieren Sie außerdem die Standorte, die Informationen in jeder Inventardatenbank benötigen.
  • Alle Standorte, die von einer einzelnen Datenbank versorgt werden, sollten für die Inventarverwaltung in der Regel nicht auf die Datenbank auf dem Stammserver, sondern auf diese Datenbank zugreifen. Dadurch wird die Auslastung der Datenbank auf dem Stammserver verringert.
  • Datenbankverwalter müssen an diesen Standorten zur Verfügung stehen.
4. Bestimmen der Route für die Inventarinformationen

Legen Sie die Route der Inventarinformationen von allen Inventarservern zur nächsten Datenbank fest.

So entwerfen Sie einen Routenplan:

  • Für jede Route kann ein Zwischenserver an einem Staging-Standort eingerichtet sein. Der Zwischenserver empfängt die Informationen und überträgt diese zum nächsten Ziel. Dabei handelt es sich um Routen für Inventarinformationen auf der Anwendungsschichtebene. Auf der Netzwerkschichtebene kann es verschiedene Routen zwischen zwei angrenzenden Servern geben, die vom Router im Netzwerk festgelegt und verwaltet werden.
  • Die Route enthält Informationen darüber, wie die Inventarinformationen von einem bestimmten Standort zum endgültigen Ziel gelangen (d. h. zur Datenbank auf dem Stammserver).
  • Es gibt möglicherweise mehrere Routen. Wählen Sie die schnellste und zuverlässigste Route aus. Beachten Sie beim Festlegen der Route die physischen Netzwerkverbindungen.
  • Routen, die festgelegt und aktiviert wurden, können später geändert werden. Aufgrund des Verwaltungsaufwands und des erzeugten Datenverkehrs können dadurch jedoch Kosten entstehen. Wenn keine Datenbank auf einem Zwischenserver beteiligt ist, können Sie die Route ändern, indem Sie die eDirectory-basierte Richtlinie ändern.
  • Positionieren Sie die Zwischenserver an Standorten, an denen sich die Verbindungsparameter wesentlich ändern. Dabei müssen die Unterschiede in der Bandbreite und in der Zuverlässigkeit der Verknüpfungen sowie die Notwendigkeit für ein Roll-up von Inventarinformationen berücksichtigt werden.
  • Berücksichtigen Sie die Verfügbarkeit der Inventarserver am Zwischenstandort für das Staging der Inventarinformationen beim Festlegen der Standorte für die Zwischenserver. Stellen Sie sicher, dass auf diesen Servern genügend Speicherplatz zur Verfügung steht, damit alle Inventarinformationen auf der Festplatte gespeichert werden können, bis der Sender diese an das nächste Ziel weiterleitet.
5. Festlegen von Servern als Inventar- und Datenbankserver an den einzelnen Standorten

Wählen Sie in ZENworks 7 Desktop Management die Funktion für jeden Inventarserver aus. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 72.4, Erläuterungen zu den Inventarserverfunktionen.

Die Anzahl der inventarisierten Arbeitsstationen, die mit einem Inventarserver verknüpft sind, hat Auswirkungen auf die Auslastung. In der folgenden Tabelle werden die Anforderungen an den Speicherplatz für die Server aufgelistet:

Tabelle 73-1 Festplattenanforderung für einen ZENworks-Inventarserver

Servertyp

Speicherplatzanforderungen:

Blattserver

(n1 x s) + (n1 x z)

Blattserver mit Datenbank

(n1 x s x 2) + {(n1 x dbg)}

Zwischenserver

n2 x z

Zwischenserver mit Datenbank

(n2 x z) + (n2 x s) + {(n2 x dbg)}

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

(n1 x s x 2) + (n2 x z)

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

(n1 x s x 2) + (n2 x z) + (n2 x s) + {(n1 x dbg) + (n2 x dbg)}

Stammserver

(n2 x z) + (n2 x s) + {(n2 x dbg)}

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

(n1 x s x 2) + (n2 x z) + (n2 x s) + {(n1 x dbg) + (n2 x dbg)}

Eigenständiger Server

(n1 x s x 1) + {(n1 x dbg)}

In der Tabelle steht n1 für die Anzahl der inventarisierten Arbeitsstationen, die mit dem Server verknüpft sind.

s ist die Größe der Dateien mit Absuchedaten. Die Dateigröße hängt von den erfassten Daten ab. Veranschlagen Sie 400 KB Absuchedaten für jede inventarisierte Arbeitsstation, um die Auslastung zu berechnen.

dbg ist der Speicherbedarf der Inventarinformationen in der Datenbank.

n2 ist die Anzahl der inventarisierten Arbeitsstationen, für die ein Roll-up zum Inventarserver durchgeführt wird.

z ist die Größe der komprimierten Absuchedatendatei pro inventarisierter Arbeitsstation. Das durchschnittliche Komprimierungsverhältnis liegt bei 80 bis 90 % der Größe der STR-Datei.

{ } bezeichnet den Speicherplatz des Datenbankservers und zwar abhängig davon, ob sich die Datenbank auf dem gleichen Inventarserver befindet oder ob sie mit dem Inventarserver verbunden ist. Wenn sich die Datenbank auf dem gleichen Inventarserver befindet, berechnen Sie den gesamten Speicherplatz einschließlich des Datenbankspeichers für den Inventarserver. Wenn beispielsweise auf dem Blattserver mit Datenbank auch die Inventardatenbank installiert ist, berechnen Sie die Anforderungen für das Speichern der Inventarinformationen einschließlich des Speicherplatzes für die Datenbank.

6. Erstellen des Serverbaums für die Inventarerfassung im Unternehmen

Stellen Sie sicher, dass beim Entwerfen des Inventarbaums folgende Richtlinien befolgt werden:

  • Stamm des Baums ist der Stammserver.
  • Es wird mindestens ein Inventarserver pro Standort empfohlen.
  • An jedem Standort befinden sich inventarisierte Arbeitsstationen, die abgesucht werden sollen.
  • Optional können sich Datenbanken und Zwischenserver auch an unterschiedlichen Standorten befinden.
7. Erstellen eines Implementierungsplans

Nachdem Sie den Inventarbaum entworfen haben, müssen Sie einen Implementierungsplan entwickeln, der den gestaffelten Einrichtungsplan für das Netzwerk umfasst. Führen Sie die Installation des Arbeitsstationsinventars von oben nach unten durch. Beginnen Sie mit der Installation immer mit dem Server (Stammserver), der in der Hierarchie ganz oben steht, und fahren Sie anschließend mit den Servern auf der jeweils niedrigeren Ebene fort.

8. Start der tatsächlichen Einrichtung

Wenn Ihr Implementierungsplan abgeschlossen ist, starten Sie entsprechend dem Plan die tatsächliche Einrichtung.

Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Installieren Sie die Inventarserver an den Standorten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Installieren des Arbeitsstationsinventars.
  2. Erstellen und konfigurieren Sie die Richtlinien, die auf inventarisierten Arbeitsstationen angewendet werden sollen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Konfigurieren der erforderlichen Richtlinien.
Hinzufügen eines Datenbankservers zu einer vorhandenen Inventareinrichtung

Wenn Sie die Server bereits für die Inventareinrichtung konfiguriert haben und ein weiterer Datenbankserver hinzugefügt werden muss, folgen Sie diesen Anweisungen:

  1. Führen Sie zum Installieren der Inventardatenbank auf dem Server das Installationsprogramm aus.

    Das Installationsprogramm installiert die Sybase-Datenbank. Wenn Sie die Datenbank in Oracle einrichten, stellen Sie sicher, dass die Oracle-Datenbank vorhanden ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Einrichten der Sybase-Inventardatenbank. Wenn Sie die Datenbank in MS SQL einrichten, stellen Sie sicher, dass die MS SQL-Datenbank vorhanden ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Einrichten der Inventardatenbank für MS SQL Server 2000

  2. Beenden Sie die Inventarservices. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 73.1.5, Starten und Anhalten des Inventarservice.

  3. Stellen Sie je nach gewählter Datenbank sicher, dass Sie die entsprechende Datenbank konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 73.5, Datenbankstandort-Richtlinie konfigurieren.

  4. Wenn Sie eine neue Datenbank mit einem vorhandenen Inventarserver verbinden möchten, mit dem noch keine Datenbank verbunden ist, müssen Sie die Funktion des Inventarservers in seinem Inventarserviceobjekt ändern (Inventarservice_Servername). Wenn Sie beispielsweise eine Inventardatenbank mit einem vorhandenen Blattserver verbinden möchten, müssen Sie die Serverfunktion im Inventarserviceobjekt des Blattservers von "Blattserver" in "Blattserver mit Datenbank" ändern.

    Soll eine Datenbank mit einem neu installierten Inventarserver verbunden werden, müssen Sie die geeignete Serverfunktion für diesen Inventarserver auswählen.

    So ändern Sie die Funktion eines Inventarservers:

    1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Inventarserviceobjekt, klicken Sie auf Eigenschaften und dann auf die Registerkarte Eigenschaften des Inventarserviceobjekts.

      1. Wählen Sie die neue Funktion für das Inventarserviceobjekt aus und klicken Sie auf Anwenden.

        Führen Sie die zum Ändern der Funktion nötigen Aktionen durch. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 73.1.7, Ändern der Funktion für den Inventarserver.

  5. Stellen Sie sicher, dass Sie die Option "Komplettabsuche" für das Inventarserviceobjekt festlegen.

    1. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Inventarserviceobjekt, klicken Sie auf Eigenschaften und dann auf die Registerkarte Eigenschaften des Inventarserviceobjekts.

    2. Wählen Sie die Option Absuche aktivieren aus und klicken Sie dann auf OK.

  6. Rufen Sie den Inventarservice auf. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 73.1.5, Starten und Anhalten des Inventarservice.

Szenario 1: Inventareinrichtung ohne Zwischenserver in einem WAN

Das Netzwerk besteht in diesem Szenario aus zahlreichen Fernstandorten, die über ein WAN mit einem zentralen Standort verbunden sind. Jeder Fernstandort verfügt über einen Blattserver, der Inventarinformationen der Arbeitsstationen desselben Standorts sammelt und ein Roll-up dieser Informationen zum Stammserver am zentralen Standort durchführt. Die Fernstandorte werden vom zentralen Standort aus verwaltet, da der Blattserver mit einer Inventardatenbank verbunden ist.

TIPP:Wenn die Fernstandorte lokal verwaltet werden sollen, müssen Sie die Blattserver mit einer Inventardatenbank verbinden und die Funktion des Inventarservers in "Blattserver mit Datenbank" ändern. Weitere Informationen zum Ändern der Funktion eines Inventarservers finden Sie in Abschnitt 73.1.7, Ändern der Funktion für den Inventarserver.

Dieses Szenario ist in folgender Abbildung veranschaulicht.

Abbildung 73-6 Inventareinrichtung ohne Zwischenserver in einem WAN

Mehrere Blattserver sind mit einem zentralen Stammserver verbunden.
Szenario 2: Inventareinrichtung mit Zwischenservern in einem WAN

In diesem Szenario besteht das Netzwerk aus vier Fernstandorten (A, B, C und D) und einem zentralen Standort. Die Standorte A und B sind über langsame Verbindungen mit Standort C verbunden und verfügen über keine direkte Verbindung zum zentralen Standort. Standort C ist über eine schnelle WAN-Verbindung mit dem zentralen Standort verbunden. Standort D ist über eine schnelle Verbindung direkt mit dem zentralen Standort verbunden. Die Standorte A, B und C werden von Standort C aus verwaltet.

Dieses Szenario ist in folgender Abbildung veranschaulicht.

Abbildung 73-7 Inventareinrichtung mit Zwischenservern in einem WAN

Diese Abbildung zeigt zwei Blattserver, die ein Roll-up zum Zwischenserver durchführen. Der Zwischenserver führt ein Roll-up von Informationen zum Stammserver durch. Ein weiterer Blattserver an einem anderen Standort führt ein Roll-up von Informationen zum Stammserver durch. Mit dem Stammserver sind inventarisierte Arbeitsstationen verbunden.

Um das Unternehmen vom zentralen Standort aus und die Standorte A und B über Standort C zu verwalten, gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Installieren Sie Blattserver an den Standorten A, B und D.
  2. Installieren Sie Zwischenserver mit Datenbank an Standort C.
  3. Konfigurieren Sie Blattserver an den Standorten A und B, um ein Roll-up der Inventarinformationen zum Zwischenserver mit Datenbank an Standort C durchzuführen.
  4. Konfigurieren Sie den Zwischenserver mit Datenbank an Standort C, um ein Roll-up der Inventarinformationen zum Stammserver am zentralen Standort durchzuführen.
  5. Konfigurieren Sie den Blattserver an Standort D, um ein Roll-up der Inventarinformationen zum Stammserver am zentralen Standort durchzuführen.
Szenario 3: Ein Roll-up von Inventarinformationen über eDirectory-Bäume hinweg

In dieser Konfiguration können Sie beliebige, zuvor beschriebene Szenarios einrichten. Der Inventarserver auf der höchsten Ebene eines eDirectory-Baums führt ein Roll-up von Inventarinformationen zu einem Inventarserver in dem anderen eDirectory-Baum durch.

Die folgende Abbildung veranschaulicht ein Beispielszenario, in dem Sie diese Inventarkonfiguration einrichten können.

Abbildung 73-8 Ein Roll-up von Inventarinformationen über eDirectory-Bäume hinweg

Roll-up von Inventarinformationen über eDirectory-Bäume hinweg.

Es gibt zwei Organisationen: A und B. Jede Organisation hat einen eigenen eDirectory- und Inventarbaum. Organisation A verfügt über zwei Blattserver und einen Stammserver im Inventarbaum. Organisation B verfügt ebenfalls über zwei Blattserver und einen Stammserver im Inventarbaum. Beide Organisationen und beide Inventarbäume sollen zusammengeführt werden. Die eDirectory-Bäume sollen jedoch beibehalten werden. Nach der Zusammenführung wird die Funktion des Stammservers in eDirectory-Baum B2 in "Zwischenserver mit Datenbank" geändert. Das Roll-up der Inventarinformationen wird vom Zwischenserver zum Stammserver in eDirectory-Baum B1 durchgeführt.

Szenario 4: Zusammenführen von eDirectory-Bäumen

In dieser Konfiguration können Sie die Inventarbäume und die eDirectory-Bäume zusammenführen. Nachdem Sie die eDirectory-Bäume zusammengeführt haben, müssen Sie den eDirectory-Baumnamen und (optional) den Inventarservice-DN in der Datei Laufwerk_oder_Volume_der_ZENworks-Installation\zenworks\inv\server\wminv\properties\config.properties manuell ändern, bevor Sie den Inventarservice starten. Weitere Informationen zum Zusammenführen der eDirectory-Bäume finden Sie auf der Novell eDirectory-Dokumentationswebsite.

Wenn Sie die Inventarbäume zusammenführen möchten, müssen Sie die Funktion des Stammservers von einem Inventarbaum so ändern, dass ein Roll-up zu einem Inventarserver im anderen Inventarbaum durchgeführt wird.

Bearbeiten Sie die folgenden Einträge der Datei config.properties, um den eDirectory-Baumnamen und den DN von einem Inventarserver zu ändern:

NDSTree=Name_des_eDirectory_Baums
InventoryServiceDN=Neuer_DN_des_Inventarservers
Szenario 5: Einrichten von Inventarserver hinter einer Firewall

Es gibt zwei Standorte, die über eine WAN-Verbindung miteinander verbunden sind: Standort A und Standort B. Der Inventarserver von Standort A führt ein Roll-up zu einem Inventarserver an Standort B durch. Die gesamte Kommunikation von Standort A nach Standort B läuft über die Firewall an Standort B.

Die folgende Abbildung veranschaulicht ein Beispielszenario, in dem Sie diese Inventarkonfiguration einrichten können.

Abbildung 73-9 Inventarservereinrichtung hinter einer Firewall

Inventarservereinrichtung hinter Firewall

So aktivieren Sie das Roll-up:

  • Installieren Sie am Standort A einen XML-Proxy. Weitere Informationen zum Installieren des Proxys finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.
  • Es muss mindestens ein XML-Proxy/-Standort installiert sein. Ein Proxyserver kann Anfragen für mehrere Inventarserver bearbeiten.
  • Sie können während der ZENworks 7 Desktop Management-Installation den Anschluss konfigurieren, den der Proxyserver überwacht. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.

    Sie müssen in der Firewall Anfragen für den Proxyserver auf diesem Anschluss zulassen. Sie können den XML-Proxy so konfigurieren, dass die von Ihrer Firewall zugelassenen Standardanschlüsse überwacht werden.

    Der XML-Proxyservice unterstützt keine kommerziellen Webserver. Sie müssen sicherstellen, dass die Anschlussnummer, die dem XML-Proxy zugeordnet ist, nicht von einem anderen Service auf dem gleichen Server verwendet wird.

    Sie müssen außerdem die Roll-up-Richtlinie mit der Adresse und Anschlussnummer des XML-Proxyservers konfigurieren.

Einrichtungsoptionen für den Inventaragenten

Bevor Sie den Inventaragenten auf Ihrer Arbeitsstation installieren, müssen Sie die Inventarserver so einrichten, dass sie Arbeitsstationsabsuchen erhalten. Weitere Informationen zu den Einrichtungsoptionen für den Inventaragenten finden Sie in Einrichten des Inventaragenten.

Einrichtungsempfehlungen
  • Wenn Sie die Inventarabsuche von inventarisierten Arbeitsstationen konfigurieren, wird empfohlen, die Inventarabsuche zu staffeln, damit die Absuche zu unterschiedlichen Zeiten oder für eine Gruppe inventarisierter Arbeitsstationen gleichzeitig durchgeführt wird.
  • Wenn viele inventarisierte Arbeitsstationen mit dem gleichen Inventarserver verbunden sind, wird empfohlen, die Absuche von allen inventarisierten Arbeitsstationen nicht gleichzeitig zu planen, weil dadurch eDirectory und der Inventarservice stark belastet werden.
  • Sie können dem Server inventarisierte Arbeitsstationen anfügen. Die Anzahl hängt von der Zahl der Verbindungen ab, die von Inventarservern unterstützt wird. Das Maximum liegt bei 5.000 inventarisierten Arbeitsstationen.
  • Wenn Sie den Zeitplan für das Roll-up von Informationen in den Inventarrichtlinien festlegen, wird eine Roll-up-Häufigkeit von mindestens einem Tag empfohlen. Wenn das Roll-up von Inventarinformationen zu häufig geplant ist, beispielsweise häufiger als einmal pro Stunde, wird möglicherweise die Leistung des Inventarservers vermindert.
  • Gehen Sie bei der Inventarinstallation von oben nach unten vor. Beginnen Sie mit der Installation stets auf dem Server, der in der Hierarchie ganz oben steht, und fahren Sie dann mit den Servern auf der jeweils niedrigeren Ebene fort. Bei einer Inventareinrichtung mit einem Stammserver und einem Blattserver sollten Sie beispielsweise zunächst die Inventarinstallation auf dem Stammserver abschließen, bevor Sie mit der Installation auf dem Blattserver beginnen.
  • Wenn ein Inventarserver die Inventarabsuchen entweder direkt von den Inventarservern oder über ein Roll-up empfangen muss, müssen Sie ZENworks 7 Desktop Management auf diesem Server installieren.
  • Es wird empfohlen, dass Sie DNS für Ihre Inventar- und Datenbankserver konfigurieren. Wenn Sie DNS nicht konfiguriert haben, wählen Sie die IP-Adresse in den Roll-up- und Datenbankstandort-Richtlinien aus. Die Planung der Häufigkeit von Informationserfassungen und Roll-ups muss auf Grundlage des Stammservers abgestimmt werden. Stellen Sie sicher, dass der Stammserver die durch die .str-Dateien verursachte Auslastung verarbeiten kann.
Installieren des Arbeitsstationsinventars

Ausführliche Informationen zum Installieren des Arbeitsstationsinventars finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.

Erläuterungen zu den Auswirkungen der Installation für das Arbeitsstationsinventar

Weitere Informationen zu den Auswirkungen der Arbeitsstationsinventar-Installation finden Sie in Abschnitt 73.1.4, Erläuterungen zu den Auswirkungen der Installation für das Arbeitsstationsinventar.

Konfigurieren der erforderlichen Richtlinien

In der folgenden Tabelle sind die Vorgänge aufgelistet, die Sie ausführen sollten, um den Server für Arbeitsstationsinventar einzurichten.

Tabelle 73-2 Zur Einrichtung eines Inventarservers benötigte Richtlinien

Einzurichtender Servertyp:

Aktion:

Eigenständiger Server

Stammserver

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Zwischenserver

Zwischenserver mit Datenbank

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Blattserver

Blattserver mit Datenbank

Starten des Inventarservice

Der Inventarservice startet nach der Installation von ZENworks 7 Desktop Management nur dann automatisch, wenn Sie während der Installation die Einstellung "Inventar-Einzelserverkonfiguration" konfiguriert haben.

Informationen zum manuellen Starten des Inventarservice finden Sie in Abschnitt 73.1.5, Starten und Anhalten des Inventarservice.

Aktualisieren des Softwarewörterbuchs

Die Aktualisierung des Softwarewörterbuchs kann auf folgende Arten erfolgen:

HINWEIS:Das Wörterbuch wird alle drei Monate aktualisiert und in diesem TID veröffentlicht.

Funktionen des Roll-up von Bestandsinformationen über Server

Wenn die Inventareinrichtung für die Bestandsinformationen ein Roll-up über mehrere Server ausführt, wird folgendes Absucheverfahren verwendet:

  1. Die Inventarrichtlinien in eDirectory definieren die Inventareinstellungen wie Absuchezeit und Speicherort des Absucheverzeichnisses. Diese Einstellungen sind benutzerdefiniert.
  2. Das Absucheprogramm liest die Inventarrichtlinien und erfasst die Inventarinformationen der Arbeitsstationen. Das Inventarabsucheprogramm prüft ebenfalls, ob ein aktualisiertes Wörterbuch auf dem Inventarserver verfügbar ist, und lädt dieses herunter.

    Wenn Novell Client nicht auf der inventarisierten Arbeitsstation installiert ist, greift das Absucheprogramm über ZENworks 7 Desktop Management Middle Tier Server auf eDirectory zu.

  3. Das Absucheprogramm speichert die Inventarinformationen jeder inventarisierten Arbeitsstation als Absuchedatendatei im Absucheverzeichnis auf dem Inventarserver.

    Wenn der Novell Client nicht auf der inventarisierten Arbeitsstation installiert ist, überträgt das Absucheprogramm die Inventarinformationen von jeder inventarisierten Arbeitsstation über ZENworks 7 Desktop Management Middle Tier Server an den Inventarserver.

  4. Das Absucheprogramm speichert die Minimalinventarinformationen der inventarisierten Arbeitsstation in den jeweiligen Arbeitsstationsobjekten in eDirectory.

    Wenn Novell Client nicht auf der inventarisierten Arbeitsstation installiert ist, greift das Absucheprogramm über ZENworks 7 Desktop Management Middle Tier Server auf eDirectory zu.

  5. Der Wähler validiert die .str-Datei und platziert die Datei im Zusammenführungsverzeichnis des Unternehmens für das Roll-up von Inventarinformationen. Wenn eine Datenbank verbunden ist, positioniert der Wähler die Dateien auch in das Datenbankverzeichnis.
  6. Der Sender auf dem Server verfügt über eine Roll-up-Richtlinie, die den Server festlegt, an den die Inventarinformationen übertragen werden, und der Roll-up-Plan gibt den Zeitpunkt für das Roll-up von Informationen an. Der Sender komprimiert die .str-Dateien als .zip-Datei und legt die .zip-Datei in dem Übertragungsverzeichnis des Unternehmens (entpushdir) ab. Der Sender sendet die .zip-Datei anschließend automatisch an den Empfänger auf dem nächsthöheren Server.
  7. Der Empfänger auf dem nächsthöheren Server empfängt die .zip-Datei.

    HINWEIS:Der nächsthöhere Inventarserver kann sich auf dem gleichen oder einem anderen eDirectory-Baum bzw. hinter einer Firewall befinden.

    Auf dem Zwischenserver kopiert der Empfänger die Datei in das Übertragungsverzeichnis des Unternehmens. Auf einem Zwischenserver mit Datenbank oder einem Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen kopiert der Empfänger die Datei in das Verzeichnis entpushdir und in das Datenbankverzeichnis.

    Auf einem Stammserver bzw. Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen kopiert der Empfänger die Datei nur in das Verzeichnis dbdir.

  8. Die Ablage extrahiert die .zip-Datei, die die .str-Dateien enthält, in ein temporäres Verzeichnis (dbdir\temp) und aktualisiert die Datenbank mit den Inventarinformationen der .str-Datei von der inventarisierten Arbeitsstation.
  9. Der ZENworks-Verwalter zeigt die Inventarinformationen an, fragt die Datenbank ab, erzeugt Inventarberichte und führt andere Inventar-basierte Aufgaben in ConsoleOne aus.

In den folgenden Abbildungen wird der Inventarabsuchezyklus im Roll-up-Szenario mit und ohne Novell Client-Installation dargestellt.

Abbildung 73-10 Inventarabsuchezyklus im Roll-up-Szenario mit installiertem Novell Client

Inventarabsuchezyklus im Roll-up-Szenario, bestehend aus Arbeitsstationen mit installiertem Novell Client.

Abbildung 73-11 Inventarabsuchezyklus im Roll-up-Szenario ohne Novell Client-Installation

Inventarabsuchezyklus im Roll-up-Szenario, bestehend aus Arbeitsstationen ohne Novell Client-Installation.

73.1.3 Einrichten des Inventaragenten

Bevor Sie den Inventaragenten auf Ihren Arbeitsstationen installieren, müssen Sie die Inventarserver so einrichten, dass sie Arbeitsstationsabsuchen erhalten.

WICHTIG:Vor dem Einrichten des Inventaragenten sollten Sie die Software-Absucheregeln anpassen, um eine Grundkonfiguration zu erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 76.2, Anpassen der abzusuchenden Hardware-Inventarinformationen.

Sie können den Inventaragenten mit folgenden Szenarien einrichten:

Szenario 1: Einrichten des Inventaragenten auf Arbeitsstationen, die sich in demselben LAN wie der Inventarserver befinden

In diesem Szenario befinden sich die inventarisierten Arbeitsstationen und der Inventarserver in derselben LAN-Umgebung.

  • Wenn Novell Client auf inventarisierten Arbeitsstationen installiert ist oder Sie diese Installation planen, bevor der ZENworks 7 Desktop Management-Inventaragent installiert wird:
    • Installieren Sie den ZENworks 7 Desktop Management-Inventaragenten auf den inventarisierten Arbeitsstationen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.

      Der Inventaragent sendet die Absuchen direkt an den Inventarserver.

    • Sie können maximal 5.000 inventarisierte Arbeitsstationen konfigurieren, um Absuchen an einen Inventarserver zu senden.
  • Wenn Novell Client nicht auf inventarisierten Arbeitsstationen installiert ist oder Sie diese Installation nicht planen, bevor der ZENworks 7 Desktop Management-Inventaragent installiert wird:
    • Installieren Sie den ZENworks 7 Desktop Management-Inventaragenten, der im Modus ohne Client ausgeführt wird. Der Inventaragent leitet die Anforderungen über den Middle Tier-Server. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.
    • Für jeden Standort muss eine ZENworks 7 Desktop Management Middle Tier Server-Installation zur Verfügung stehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch.
    • Sie können maximal 5.000 Arbeitsstationen konfigurieren, um Absuchen an einen Inventarserver zu senden.

Szenario 2: Einrichten des Inventaragenten auf Arbeitsstationen, die Absuchen durch die Firewall über ein WAN senden

Betrachten Sie ein Szenario mit den zwei Standorten A und B, die über eine WAN-Verbindung miteinander verbunden sind. Die gesamte Kommunikation von Standort B nach Standort A erfolgt über die Firewall an Standort A. An Standort B sind fünf Arbeitsstationen mit dem Inventaragenten, aber ohne Novell Client installiert. Die fünf Arbeitsstationen müssen inventarisiert sein und die Absuche muss direkt an den Inventarserver an Standort A gesendet werden. Der Middle Tier-Server muss an Standort A installiert werden. Weitere Informationen finden Sie im Novell ZENworks 7 Desktop Management-Installationshandbuch. Standort B muss mit Standort A über eine schnelle WAN-Verbindung verbunden sein. Hierdurch steht eine ausreichende Bandbreite für die Bearbeitung des Verkehrs zur Verfügung, der von den Arbeitsstationen erzeugt wird, wenn diese auf Richtlinien in eDirectory zugreifen und Absuchen an den Inventarserver senden.

Die folgende Abbildung veranschaulicht ein Beispielszenario, in dem Sie diese Inventarkonfiguration einrichten können.

Abbildung 73-12 Einrichten des Inventaragenten für Arbeitsstationen, die Absuchen durch die Firewall über ein WAN senden

Inventarisierte Arbeitsstationen senden die Absuche durch die Firewall über ein WAN

Szenario 3: Einrichten des Inventaragenten auf Arbeitsstationen, die periodisch mit dem Netzwerk verbunden werden

In diesem Szenario ist der Inventaragent auf Arbeitsstationen installiert, die periodisch mit dem Netzwerk verbunden werden.

Die inventarisierten Arbeitsstationen werden periodisch mit dem Netzwerk verbunden. Die Arbeitsstationsrichtlinien werden aktualisiert, wenn die inventarisierte Arbeitsstation eine Verbindung zum Netzwerk herstellt. Wenn der Zeitplan für die Absuche abgelaufen ist, stellt der Inventaragent die Absuche der inventarisierten Arbeitsstation zurück, bis die Arbeitsstation mit dem Netzwerk verbunden ist.

Es wird empfohlen, dass Sie den Zeitplan für die Absuche mit den Zeiten abgleichen, zu denen die inventarisierte Arbeitsstation eine Verbindung zum Netzwerk herstellt.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 76.5, Absuche nach Arbeitsstationen, die regelmäßig mit dem Netzwerk verbunden sind.

Szenario 4: Einrichten des Inventaragenten auf Arbeitsstationen, die nicht mit dem Netzwerk verbunden werden

In diesem Szenario ist der Inventaragent auf Arbeitsstationen installiert, die nicht mit dem Netzwerk verbunden werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Sammeln des Inventars auf Arbeitsstationen, die nicht mit dem Netzwerk verbunden sind.

73.1.4 Erläuterungen zu den Auswirkungen der Installation für das Arbeitsstationsinventar

Das Installationsprogramm für das Arbeitsstationsinventar führt auf den Inventarservern folgende Aktionen durch:

Auf NetWare-Inventarservern

  • Kopiert die Dateien, die sich auf das Arbeitsstationsinventar beziehen, in das Installations-Volume.
  • Kopiert die Arbeitsstationsinventar-Snapins in das ConsoleOne®-Verzeichnis.
  • Erstellt in eDirectory ein Inventarserviceobjekt (Inventarservice_Servername) für jeden Server, auf dem der Inventarserver installiert ist. Dieses Objekt enthält folgende Attribute: "zeninvRole" (Funktion des Servers), "zeninvScanFilePath" (Pfad zum Verzeichnis scandir), "zeninvHostServer" (DN des Servers, auf dem der Inventarserver installiert ist) und "zeninvDictionarypath" (Pfad zum Wörterbuchverzeichnis).
  • Wenn das Inventarserviceobjekt bereits vorhanden ist, wird das Objekt überprüft und neu erstellt, falls es ungültig ist.
  • Bei der Installation wird das Inventarserviceobjekt als Trustee des NCP™-Servers mit Rechten zum Vergleichen und Lesen erstellt.
  • Weist sich selbst das Inventarserviceobjekt als Trustee zu.
  • Erstellt das Absucheverzeichnis mit den Unterverzeichnissen im angegebenen Volume auf dem Inventarserver. [Root] erhält Rechte zum Erstellen für dieses Verzeichnis.
  • Erstellt ein Wörterbuchverzeichnis (dictdir) und kopiert die Dateien des allgemeinen und privaten Wörterbuchs. [Root] erhält Rechte zum Erstellen und Schreiben für dieses Verzeichnis.
  • Erstellt die Datei zenworks.properties unter sys:\system. Diese Datei enthält den Installationspfad für den Inventarserver und den ZEN-Webserver.
  • Wenn Sie während der Installation des Arbeitsstationsinventars die Einstellungen unter "Inventar-Einzelserverkonfiguration" konfiguriert haben, wird der Inventarservice-Manager automatisch gestartet.
  • Installiert den ZEN-Webserver auf dem Inventarserver, wenn dieser noch nicht installiert ist.
  • Wenn das Arbeitsstationsinventar im früheren Installationsverzeichnis neu installiert wird, werden die Dateien config.properties und directory.properties gesichert und neu erstellt.

Auf Windows-Inventarservern

  • Kopiert die Dateien, die sich auf das Arbeitsstationsinventar beziehen, in das Installationsverzeichnis.
  • Kopiert die Arbeitsstationsinventar Snapin-Komponente in das ConsoleOne-Verzeichnis.
  • Erstellt das Absucheverzeichnis mit den Unterverzeichnissen im angegebenen Verzeichnis auf dem Inventarserver und erstellt für alle Benutzer eine Freigabe mit Rechten zum Erstellen für dieses Verzeichnis.
  • Erstellt ein Wörterbuchverzeichnis (dictdir), kopiert die Dateien aus dem allgemeinen und dem privaten Wörterbuch und weist allen Benutzern Rechte zum Lesen und Schreiben für dieses Verzeichnis zu.
  • Erstellt in eDirectory ein Inventarserviceobjekt (Inventarservice_Servername) für jeden Server, auf dem der Inventarserver installiert ist. Dieses Objekt enthält folgende Attribute: "zeninvRole" (Funktion des Servers), "zeninvScanFilePath" (Pfad zum Verzeichnis scandir), "zeninvHostServer" (DN des Servers, auf dem der Inventarserver installiert ist) und "zeninvDictionarypath" (Pfad zum Wörterbuchverzeichnis).
  • Wenn das Inventarserviceobjekt (Inventarservice_Servername) bereits vorhanden ist, wird das Objekt überprüft und neu erstellt, falls es ungültig ist.
  • Bei der Installation wird das Inventarserviceobjekt als Trustee des NCP-Servers mit Rechten zum Vergleichen und Lesen erstellt.
  • Weist sich selbst das Inventarserviceobjekt als Trustee zu.
  • Der Inventarservice-Manager wird als Service erstellt.
  • Bearbeitet die Registrierungseinstellungen, sodass der Installationspfad für den Inventarserver und den ZEN-Webserver hinzugefügt wird.
  • Auf dem Inventarserver wird ZENworks Service Management als Service erstellt.
  • Wenn das Arbeitsstationsinventar im früheren Installationsverzeichnis neu installiert wird, werden die Dateien config.properties und directory.properties gesichert und neu erstellt.

Auf Linux-Inventarservern

  • Kopiert die Dateien, die sich auf das Arbeitsstationsinventar beziehen, über die RPMs novell-zenworks-invserver und novell-zenworks-invrmcommon.
  • Erstellt einen Inventarbenutzer in den Gruppen "inventory" und "zenworks".
  • Erstellt ein Absucheverzeichnis (/opt/novell/zenworks/inv/ScanDir) mit den Unterverzeichnissen, weist Lese- und Ausführungsberechtigungen für alle Verzeichnisse in dem Pfad zu ScanDir zu und erstellt eine Samba-Freigabe mit Rechten zum Erstellen für dieses Verzeichnis für alle Benutzer.
  • Erstellt ein Wörterbuchverzeichnis (/opt/novell/zenworks/inv/server/DictDir), kopiert die Dateien aus dem allgemeinen und dem privaten Wörterbuch und weist allen Benutzern Rechte zum Lesen und Schreiben für dieses Verzeichnis zu.
  • Erstellt in eDirectory ein Inventarserviceobjekt (Inventarservice_Servername) für jeden Server, auf dem der Inventarserver installiert ist. Dieses Objekt enthält folgende Attribute: "zeninvRole" (Funktion des Servers), "zeninvScanFilePath" (Pfad zum Verzeichnis scandir), "zeninvHostServer" (DN des Servers, auf dem der Inventarserver installiert ist) und "zeninvDictionarypath" (Pfad zum Wörterbuchverzeichnis).
  • Erstellt die NCP-Freigaben für die Volumes ScanDir und DictDir von OES.
  • Erstellt den Inventarserver als Daemon in /etc/init.d/novell-zdm-inv und legt fest, dass er beim Start des Servers ebenfalls gestartet wird.

Auf Datenbankservern

  • Installiert die Sybase-Datenbank auf dem angegebenen Server.
  • Beim Start des Servers wird die Datenbank geladen.
  • Unter NetWare werden die Einträge von mgmtdb.db der Datei sys:\system\mgmtdbs.ncf hinzugefügt. Unter Windows werden die Einträge von mgmtdb.db der Registrierung hinzugefügt.
  • Erstellt zwei Datenbankobjekte ("Inventardatenbank_Servername" und "Desktop Management-Datenbank_Servername") für Sybase und konfiguriert die Eigenschaften dieses Objekts.
  • Wenn der Datenbankserver im früheren Installationsverzeichnis installiert ist, werden die Datenbankdateien neu erstellt, falls sie ungültig oder nicht vorhanden sind.
  • Wenn Sybase bereits installiert ist, werden nur die Datenbankdateien kopiert.

73.1.5 Starten und Anhalten des Inventarservice

Der Abschnitt enthält Informationen zu folgenden Themen:

Weitere Informationen zu den verschiedenen Inventarservices finden Sie in Abschnitt 74.1, Erläuterungen zum Inventarservice-Manager.

Starten des Inventarservice auf einem NetWare-Inventarserver

Stellen Sie sicher, dass die Inventardatenbank ausgeführt wird, bevor Sie den Inventarservice starten. Die Inventardatenbank wird nach der Installation automatisch gestartet.

Geben Sie zum Starten der Inventarservices auf dem NetWare-Inventarserver an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole den Befehl startinv ein.

Geben Sie zum Starten eines Inventarservice an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole den Befehl startser Name_des_Inventarservice ein. Weitere Informationen zu verschiedenen Inventarservices finden Sie in Liste der Services.

Stellen Sie sicher, dass die Inventarservices in Betrieb sind, wenn Sie den Inventarservice gestartet haben. Wenn Sie alle Services auflisten möchten, geben Sie an der Eingabeaufforderung der Konsole den Befehl listser * ein. Geben Sie zum Auflisten eines Inventarservice an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole den Befehl listser Name_des_Inventarservice ein.

Wenn die Services nicht ausgeführt werden, überprüfen Sie das Protokoll für den Serverstatus. Weitere Informationen zum Protokoll für den Serverstatus finden Sie in Abschnitt 78.4, Anzeigen des Status von Inventarkomponenten auf einem Server.

Anhalten des Inventarservice auf einem NetWare-Inventarserver

Geben Sie zum Anhalten eines Inventarservice an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole den Befehl stopser Name_des_Inventarservice ein.

Geben Sie zum Anhalten aller Inventarservices an der Eingabeaufforderung der Serverkonsole stopser * ein.

Starten des Inventarservice auf einem Windows-Inventarserver

Stellen Sie sicher, dass die Inventardatenbank ausgeführt wird, bevor Sie den Inventarservice starten. Die Inventardatenbank wird nach der Installation automatisch gestartet.

So starten Sie die Inventarservices auf dem Windows 2000/2003-Inventarserver:

  1. Doppelklicken Sie in der "Systemsteuerung" auf "Verwaltung".

  2. Doppelklicken Sie auf "Dienste".

  3. Wählen Sie den Novell-Inventarservice aus und klicken Sie dann auf "Start".

So starten Sie einen Inventarservice über die Eingabeaufforderung der Konsole:

  1. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\inv\server\wminv\bin.

  2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung startser Name_des_Inventarservice ein.

Stellen Sie sicher, dass die Inventarservices in Betrieb sind, wenn Sie den Inventarservice gestartet haben. Wenn Sie alle Services auflisten möchten, geben Sie an der Eingabeaufforderung der Konsole den Befehl listser “*” ein. So listen Sie einen Inventarservice über die Eingabeaufforderung der Konsole auf:

  1. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\inv\server\wminv\bin.

  2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung listser Name_des_Inventarservice ein.

Wenn die Services nicht ausgeführt werden, überprüfen Sie das Protokoll für den Serverstatus. Weitere Informationen zum Protokoll für den Serverstatus finden Sie in Abschnitt 78.4, Anzeigen des Status von Inventarkomponenten auf einem Server.

Anhalten des Inventarservice auf einem Windows-Inventarserver

So halten Sie die Inventarservices auf dem Windows 2000/2003-Inventarserver an:

  1. Doppelklicken Sie in der "Systemsteuerung" auf "Verwaltung".

  2. Doppelklicken Sie auf "Dienste".

  3. Wählen Sie den Novell-Inventarservice aus und klicken Sie dann auf "Beenden".

So halten Sie einen Inventarservice auf einem Windows-Inventarserver über die Eingabeaufforderung der Konsole an:

  1. Navigieren Sie zum Verzeichnis Installationsverzeichnis\inv\server\wminv\bin.

  2. Geben Sie stopser Name_des_Inventarservice ein.

Starten des Inventarservice auf einem Linux-Inventarserver

  • Um alle Inventarservices zu starten, verwenden Sie eines der folgenden Verfahren:
    • 1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /etc/init.d.
    • 2. Geben Sie ./novell-zdm-inv start ein.

    Oder

    Um alle Inventarservices von einem beliebigen Verzeichnis unter Linux aus zu starten, geben Sie Folgendes ein:

    /etc/init.d/novell-zdm-inv start

  • So starten Sie einen bestimmten Inventarservice:
    • 1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /opt/novell/bin.
    • 2. Geben Sie StartSer Inventarservice ein.

Anhalten des Inventarservice auf einem Linux-Inventarserver

  • Um alle Inventarservices anzuhalten, verwenden Sie eines der folgenden Verfahren:
    • 1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /etc/init.d.
    • 2. Geben Sie ./novell-zdm-inv stop ein.

    Oder

    Um alle Inventarservices von einem beliebigen Verzeichnis unter Linux aus anzuhalten, geben Sie Folgendes ein:

    /etc/init.d/novell-zdm-inv stop

  • So halten Sie einen bestimmten Inventarservice an:
    • 1. Wechseln Sie an der Eingabeaufforderung des Linux-Servers zu /opt/novell/bin.
    • 2. Geben Sie StopSer Inventarservice ein.

73.1.6 Überprüfen des Status der unter Linux installierten Arbeitsstationsinventar-Komponenten

Die folgende Tabelle enthält die unter Linux installierten Arbeitsstationsinventar-Komponenten, deren Status Sie durch Ausführen von Befehlen an der Eingabeaufforderung der Linux-Konsole überprüfen können.

Tabelle 73-3 Befehle zum Überprüfen des Status der unter Linux installierten Arbeitsstationsinventar-Komponenten

Arbeitsstationsinventar-Komponente

An der Eingabeaufforderung der Linux-Konsole einzugebender Befehl

Inventarserver-Daemon

/etc/init.d/novell-zdm-inv status

Sybase-Daemon

/etc/init.d/novell-zdm-sybase status

Inventarproxy-Daemon

/etc/init.d/novell-zen-zws status

73.1.7 Ändern der Funktion für den Inventarserver

Wenn Sie ZENworks 7 Desktop Management installieren, wird die Funktion des Inventarservers als "Eigenständig" festgelegt. Bei der Konfiguration des Inventarserviceobjekts können Sie dem Inventarserver basierend auf der Inventareinrichtung bestimmte Funktionen zuweisen.

Wenn beispielsweise der Einrichtungsplan drei Server identifiziert (beispielsweise einen Stammserver, einen Zwischenserver mit Datenbank sowie einen Blattserver für die Inventareinrichtung), installieren Sie das Arbeitsstationsinventar auf diesen Servern und wählen Sie die Funktion für den Server. Wenn Sie später Änderungen an der Inventareinrichtung vornehmen möchten (beispielsweise die inventarisierten Arbeitsstationen dem vorhandenen Stammserver zuweisen), müssen Sie die Funktion von diesem Inventarserviceobjekt von "Stammserver" in "Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen" ändern. Außerdem müssen Sie einige Richtlinien konfigurieren, und zwar abhängig von der neuen Funktion.

So ändern Sie die Funktion eines Inventarservers:

  1. Änderungen an der Funktion wirken sich auf die vorhandene Inventareinrichtung aus, daher sind diese Änderungen sorgfältig zu planen. Berücksichtigen Sie außerdem die Speicherplatzanforderungen. Stellen Sie sicher, dass Sie über die erforderlichen Konfigurationen für das Inventar verfügen.

  2. Klicken Sie in ConsoleOne mit der rechten Maustaste auf das Inventarserviceobjekt (Inventarservice_Servername), klicken Sie auf Eigenschaften und dann auf die Registerkarte Eigenschaften des Inventarserviceobjekts.

  3. Wählen Sie die neue Funktion für das Inventarserviceobjekt aus und klicken Sie auf Anwenden.

  4. Fahren Sie die Services herunter, die auf dem geänderten Server ausgeführt werden. Führen Sie die zum Ändern der Funktion nötigen Aktionen durch. Fahren Sie anschließend den Server wieder hoch.

    Nähere Informationen zum Anhalten und Neustarten des Inventarservice finden Sie in Abschnitt 73.1.5, Starten und Anhalten des Inventarservice.

Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen zum Ändern der Funktion eines Inventarserviceobjekts:

Ändern der Funktion für den Stammserver

Führen Sie zum Ändern der Funktion des Stammservers die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-4 Zur Änderung der Funktion für den Stammserver zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion für den Stammserver in ...

Aufgaben:

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die inventarisierten Arbeitsstationen, die mit dem Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen verbunden sind, abgesucht werden.
  2. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde. Diese Einstellung stellt sicher, dass eine vollständige Absuche der verknüpften inventarisierten Arbeitsstationen ausgeführt wird.

Zwischenserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Stammserver zugewiesene Datenbankstandort-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-Up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen von diesem Server anzugeben.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie folgende Aufgabe durch:

  1. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-Up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen von diesem Server anzugeben.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen abgesucht werden.
  2. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde. Diese Einstellung stellt sicher, dass eine vollständige Absuche der inventarisierten Arbeitsstationen ausgeführt wird.
  3. Konfigurieren Sie die Roll-up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen von diesem Server anzugeben.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Stammserver zugewiesene Datenbankstandort-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen abgesucht werden.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde. Diese Einstellung stellt sicher, dass eine vollständige Absuche der inventarisierten Arbeitsstationen ausgeführt wird.
  4. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-Up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen von diesem Server anzugeben.

"Blattserver", "Blattserver mit Datenbank" oder "Eigenständiger Server"

Das Arbeitsstationsinventar lässt keine Änderung des Stammservers bei diesen Servern zu, da sich diese Änderungen auf das gesamte Inventarsystem auswirken. Wenn Sie diese Funktionen zuordnen möchten, müssen Sie das Arbeitsstationsinventar deinstallieren und anschließend die Arbeitsstationsinventarkomponente neu installieren.

Ändern der Funktion für den Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-5 Zur Änderung der Funktion für den Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion des Stammservers mit inventarisierten Arbeitsstationen in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, die mit dem Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist.

Zwischenserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen zugewiesene Datenbankstandort-Richtlinie.
  2. Wenn die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie mit dem Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist, entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die Richtlinie für die inventarisierten Arbeitsstationen, die mit diesem Server verbunden sind.
  3. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-Up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen von diesem Server anzugeben.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Wenn die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie mit dem Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist, entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die Richtlinie für die inventarisierten Arbeitsstationen, die mit diesem Server verbunden sind.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-Up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen von diesem Server anzugeben.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde. Diese Einstellung stellt sicher, dass eine vollständige Absuche der inventarisierten Arbeitsstationen ausgeführt wird.
  2. Konfigurieren Sie die Roll-up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen von diesem Server anzugeben.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Datenbankstandort-Richtlinie, die mit dem Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist.

"Blattserver", "Blattserver mit Datenbank" oder "Eigenständiger Server"

Das Arbeitsstationsinventar lässt keine Änderung des Stammservers bei diesen Servern zu, da sich diese Änderungen auf das gesamte Inventarsystem auswirken. Wenn Sie diese Funktionen zuordnen möchten, müssen Sie das Arbeitsstationsinventar deinstallieren und anschließend die Arbeitsstationsinventarkomponente neu installieren.

Ändern der Funktion für den Zwischenserver

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-6 Zur Änderung der Funktion für den Zwischenserver zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion für den Zwischenserver in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Zwischenserver zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach der Funktionsänderung die Datenbankstandort-Richtlinie.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Zwischenserver zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie für die mit diesem Server verbundenen Arbeitsstationen.
  3. Konfigurieren Sie nach der Funktionsänderung die Datenbankstandort-Richtlinie.
  4. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.
  2. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert ist.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass alle inventarisierten Arbeitsstationen, die mit diesem Inventarserviceobjekt verknüpft sind, abgesucht werden.
  2. Konfigurieren Sie die Datenbankstandort-Richtlinie.
  3. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgabe durch:

  1. Konfigurieren Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen abgesucht werden.

"Blattserver", "Blattserver mit Datenbank" oder "Eigenständiger Server"

Das Arbeitsstationsinventar lässt keine Änderung des Zwischenservers bei diesen Servern zu, da sich diese Änderungen auf das gesamte Inventarsystem auswirken. Wenn Sie diese Funktionen zuordnen möchten, müssen Sie das Arbeitsstationsinventar deinstallieren und anschließend die Arbeitsstationsinventarkomponente neu installieren.

Ändern der Funktion für den Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-7 Zur Änderung der Funktion für den Zwischenserver mit Datenbank zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion für den Zwischenserver mit Datenbank in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Roll-up-Richtlinie, die mit dem Zwischenserver mit Datenbank verknüpft ist.

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Zwischenserver mit Datenbank zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen abgesucht werden.

Zwischenserver

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Datenbankstandort-Richtlinie, die mit dem Zwischenserver mit Datenbank verknüpft ist.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgabe durch:

  1. Konfigurieren Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen abgesucht werden.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Zwischenserver mit Datenbank zugewiesene Datenbankstandort-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen abgesucht werden.

"Blattserver", "Blattserver mit Datenbank" oder "Eigenständiger Server"

Das Arbeitsstationsinventar lässt keine Änderung des Zwischenservers bei diesen Servern zu, da sich diese Änderungen auf das gesamte Inventarsystem auswirken. Wenn Sie diese Funktionen zuordnen möchten, müssen Sie das Arbeitsstationsinventar deinstallieren und anschließend die Arbeitsstationsinventarkomponente neu installieren.

Ändern der Funktion für den Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-8 Zur Änderung der Funktion für den Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion des Zwischenservers mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Roll-up-Richtlinie, die mit dem Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist.
  2. Entfernen Sie die mit dem Server verknüpfte Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, sodass die inventarisierten Arbeitsstationen keine Absuchedateien an diesen Server schicken.

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Roll-up-Richtlinie, die mit dem Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist.

Zwischenserver

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, die den Servern auf der niedrigeren Ebene zugewiesen ist, die einen Roll-up auf den Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen ausführen.
  2. Entfernen Sie die Datenbankstandort-Richtlinie, die mit dem Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie des Zwischenservers mit Datenbank.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Datenbankstandort-Richtlinie, die mit dem Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen verknüpft ist.

"Blattserver", "Blattserver mit Datenbank" oder "Eigenständiger Server"

Das Arbeitsstationsinventar lässt keine Änderung des Zwischenservers bei diesen Servern zu, da sich diese Änderungen auf das gesamte Inventarsystem auswirken. Wenn Sie diese Funktionen zuordnen möchten, müssen Sie das Arbeitsstationsinventar deinstallieren und anschließend die Arbeitsstationsinventarkomponente neu installieren.

Ändern der Funktion für den Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-9 Zur Änderung der Funktion für den Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion für den Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie für die inventarisierten Arbeitsstationen, die mit dem Server auf der niedrigeren Ebene verbunden sind, der einen Roll-up auf diesen Server durchführt.
  3. Konfigurieren Sie nach der Funktionsänderung die Datenbankstandort-Richtlinie.
  4. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie, die mit dem Server, der mit diesem Inventarserviceobjekt verbunden ist, verknüpft ist.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.
  2. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

"Blattserver", "Blattserver mit Datenbank" oder "Eigenständiger Server"

Das Arbeitsstationsinventar lässt keine Änderung des Zwischenservers bei diesen Servern zu, da sich diese Änderungen auf das gesamte Inventarsystem auswirken. Wenn Sie diese Funktionen zuordnen möchten, müssen Sie das Arbeitsstationsinventar deinstallieren und anschließend die Arbeitsstationsinventarkomponente neu installieren.

Ändern der Funktion für den Blattserver

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-10 Zur Änderung der Funktion für den Blattserver zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion für den Blattserver in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Server zugewiesene Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.
  3. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Datenbankstandort-Richtlinie für den Stammserver.
  4. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach der Funktionsänderung die Datenbankstandort-Richtlinie.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie bei den mit dem Server verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen oder führen Sie eine Neukonfiguration durch.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die Arbeitsstationsinventar-Richtlinie bei den mit dem Server verbundenen inventarisierten Arbeitsstationen oder konfigurieren Sie die Richtlinien neu, sodass die Absuchevorgänge an einen anderen Inventarserver gesendet werden.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.
  2. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Für diese Funktionsänderung sind keine spezifischen Richtlinienänderungen erforderlich.

Blattserver mit Datenbank

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.
  2. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Eigenständiger Server

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Datenbankstandort-Richtlinie für den Server.

Ändern der Funktion für den Blattserver mit Datenbank

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-11 Zur Änderung der Funktion für den Blattserver mit Datenbank zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion für den Blattserver mit Datenbank in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver mit Datenbank zugewiesene Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.
  2. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver mit Datenbank zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver mit Datenbank zugewiesene Roll-up-Richtlinie.
  2. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver

Führen Sie folgende Aufgabe durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver mit Datenbank zugewiesene Arbeitsstationsinventar-Richtlinie sowie die entsprechende Datenbankstandort-Richtlinie.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem Blattserver mit Datenbank zugewiesene Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.
  2. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgabe durch:

  1. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Datenbankstandort-Richtlinie, die mit dem Blattserver mit Datenbank verknüpft ist.

Blattserver

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Datenbankstandort-Richtlinie, die mit dem Blattserver mit Datenbank verknüpft ist.

Eigenständiger Server

Führen Sie vor der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie die Roll-up-Richtlinie.

Ändern der Funktion für den eigenständigen Server

Führen Sie die Anweisungen der folgenden Tabelle durch:

Tabelle 73-12 Zur Änderung der Funktion für den eigenständigen Server zu erledigende Aufgaben

So ändern Sie die Funktion für den eigenständigen Server in ...

Aufgaben:

Stammserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem eigenständigen Server zugewiesene Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.
  2. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Stammserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgabe durch:

  1. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem eigenständigen Server zugewiesene Arbeitsstationsinventar-Richtlinie sowie die entsprechende Datenbankstandort-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-up-Richtlinie.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit Datenbank

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem eigenständigen Server zugewiesene Arbeitsstationsinventar-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen vom Zwischenserver mit Datenbank anzugeben.
  3. Stellen Sie nach dem Ändern der Funktion sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert wurde.

Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgaben durch:

  1. Konfigurieren Sie die Roll-up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen vom Zwischenserver mit Datenbank und inventarisierten Arbeitsstationen anzugeben.
  2. Stellen Sie sicher, dass für den Server auf der Eigenschaftsseite "Inventarserviceobjekt" die Einstellung "Komplettabsuche" aktiviert ist.

Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem eigenständigen Server zugewiesene Datenbankstandort-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen vom Zwischenserver mit inventarisierten Arbeitsstationen anzugeben.

Blattserver

Führen Sie die folgenden Aufgaben durch:

  1. Entfernen Sie vor dem Ändern der Funktion die dem eigenständigen Server zugewiesene Datenbankstandort-Richtlinie.
  2. Konfigurieren Sie nach dem Ändern der Funktion die Roll-up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen vom Blattserver anzugeben.

Blattserver mit Datenbank

Führen Sie nach der Funktionsänderung folgende Aufgabe durch:

  1. Konfigurieren Sie die Roll-up-Richtlinie, um den nächsten Zielserver für das Roll-up von Informationen vom Blattserver mit Datenbank anzugeben.